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Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee in Gebieten Kursk und Charkow weiter im Vormarsch

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee in Gebieten Kursk und Charkow weiter im VormarschQuelle: Sputnik © Wiktor Antonjuk
  • 21.11.2024 11:49 Uhr

    11:49 Uhr

    "Kein Tag ohne Plan!" Das neue Motto von Wladimir Selenskij

    Wladimir Selenskij hat dem ukrainischen Parlament seinen nächsten großen Plan für die Ukraine vorgelegt, den sogenannten "Resilienzplan". Er besteht aus 10 Punkten und beschreibt das weitere Vorgehen der Ukraine während des Konflikts. Zuvor hatte Selenskij schon genug andere Pläne vorgelegt, aber keiner von ihnen wurde je in die Tat umgesetzt. Ob es dieses Mal vielleicht doch anders kommt?

    Mehr dazu in unserem Clip.

  • 11:21 Uhr

    Gouverneur meldet fünf Verletzte in Grenzgebiet Belgorod

    Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow veröffentlicht jeden Tag auf Telegram Statistiken über Angriffe der ukrainischen Armee auf Ortschaften im russischen Grenzgebiet Belgorod. Aus dem heutigen Eintrag geht hervor, dass das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 25 Orte in neun Kreisen angegriffen hat.

    Bei den Attacken haben ukrainische Einheiten mindestens 24 Geschosse abgefeuert und 35 unbemannte Luftfahrzeuge eingesetzt, von denen 15 von der russischen Luftabwehr abgeschossen wurden.

    Vier Zivilisten erlitten Verletzungen. Sie wurden medizinisch versorgt und setzen ihre Genesung zu Hause fort. Außerdem wurde ein 15-jähriges Mädchen bei einem Drohnenangriff verletzt. Sie wurde in ein Kinderkrankenhaus eingeliefert, wo sie medizinische Versorgung erhält.

    In den vergangenen 24 Stunden wurden in Belgorod fünf Privathäuser, drei Privathaushalte, ein Hofgebäude, sechs Fahrzeuge und eine Stromleitung beschädigt. 

  • 10:53 Uhr

    Russische Vize-Verteidigungsministerin: 96 Prozent der Verwundeten kehren zur Truppe zurück

    Das System der medizinischen Versorgung von Militärangehörigen, die bei der Spezialoperation in der Ukraine verwundet wurden, ermöglicht, dass 96 Prozent der Betroffenen nach der Behandlung zum Dienst zurückkehren, erklärt Russlands stellvertretende Verteidigungsministerin Anna Ziwilewa. Im Rahmen des dritten internationalen Forums "Schusswunde. Chirurgie der Verletzungen" führt sie aus:

    "Die Fristen der chirurgischen Behandlung haben sich seit Beginn der speziellen Militäroperation bis zur Gegenwart erheblich vermindert. In den meisten Fällen erfolgt die erste Hilfe binnen zehn Minuten nach der Verwundung, die erste ärztliche Hilfe binnen 40 bis 60 Minuten, qualifizierte chirurgische Hilfe binnen zwei bis drei Stunden."

    Ziwilewa fügt hinzu, dass die Qualität der medizinischen Hilfe durch Einführung neuer Arzneimittel zur Beseitigung von lebensbedrohlichen Folgen erhöht wurde. Das System der medizinischen Versorgung von Verwundeten umfasse alle Phasen von der Ersten Hilfe am Schlachtfeld über die Evakuierung und Behandlung in Krankenhäusern bis zur Rehabilitation. Ziwilewa betont:

    "Das von der Hauptverwaltung der Militärmedizin umgehend eingeführte System von Behandlungs- und Evakuierungsmaßnahmen ermöglicht, dass bis zu 96 Prozent von Verwundeten und Kranken zum Dienst zurückkehren."

  • 10:24 Uhr

    Fünf ukrainische Soldaten ergeben sich bei Welikaja Nowosjolka

    Nahe der Siedlung Welikaja Nowosjolka haben sich fünf ukrainische Soldaten ergeben, berichtet ein Korrespondent der Nachrichtenagentur TASS.

    Nach Angaben der Gefangenen wurden sie während der Evakuierung von der Frontlinie von ukrainischen Drohnen verfolgt. Inzwischen befinden sich die Gefangenen in Sicherheit und werden mit allem Notwendigen versorgt.

  • 09:56 Uhr

    Immer neue Waffenfreigaben und Lieferungen für Kiew: Kein Ende der Eskalation in Sicht

    Wladimir Selenskij hat dem ukrainischen Parlament seinen nächsten großen Plan für die Ukraine vorgelegt, den sogenannten "Resilienzplan". Er besteht aus 10 Punkten und beschreibt das weitere Vorgehen der Ukraine während des Konflikts. Zuvor hatte Selenskij schon genug andere Pläne vorgelegt, aber keiner von ihnen wurde je in die Tat umgesetzt. Ob es dieses Mal vielleicht doch anders kommt? Mehr dazu in unserem Clip.

  • 09:37 Uhr

    Russische Rakete zerstört Pontonbrücke über Sewerski Donez

    Russische Truppen am Frontabschnitt Krasny Liman haben eine vom ukrainischen Militär errichtete Pontonbrücke über den Fluss Sewerski Donez zerstört. Russlands Verteidigungsministerium teilt mit, dass der Angriff unter Einsatz einer luftgestützten Rakete ausgeführt wurde und teilt eine Videoaufnahme des Einschlags. Die Behörde meldet weiter:

    "Durch einen Volltreffer wurde der Flussübergang zerstört."

  • 09:16 Uhr

    Verstecktes Kriegsgerät ukrainischer Truppen in Gebiet Charkow zerstört 

    Einheiten der russischen Streitkräfte, die in Kupjansk weiter vorrücken, haben weitere Orte in der Stadt unter Kontrolle genommen. Dies berichtet der Militärexperte Andrei Marotschko gegenüber der Nachrichtenagentur TASS.

    Wie es heißt, haben die russischen Soldaten drei Einheiten gepanzerter Fahrzeuge der ukrainischen Truppen zerstört, die auf dem Gelände eines Unternehmens in Kupjansk versteckt waren.

    "Ukrainische Kämpfer wurden aus drei Wohnhäusern in der Dunajewski-Straße vertrieben. Die Gebäude in der Industriezone, wo ukrainische Kämpfer Unterschlupf fanden, wurden beschädigt."

    Marotschko fügt hinzu, dass die russischen Streitkräfte mehrere feindliche Gegenangriffe in der Nähe der Ortschaften Sinkowka und Petropawlowka abgewehrt und neue Stellungen eingenommen haben.

  • 08:48 Uhr

    Su-25-Kampfjets zerstören Kriegsgerät ukrainischer Truppen in Gebiet Kursk (Video)

    Russische Luftstreitkräfte haben im Grenzgebiet Kursk getarnte gepanzerte Fahrzeuge und Personal der ukrainischen Streitkräfte zerstört, berichtet Russlands Verteidigungsministerium. Auf Telegram teilt die Behörde entsprechende Videoaufnahmen.  

    "Besatzungen von Su-25-Kampfflugzeugen haben Luftangriffe auf gepanzerte Fahrzeuge und Personal der ukrainischen Einheiten im Grenzgebiet Kursk durchgeführt. Im Ergebnis des Kampfeinsatzes wurden getarnte gepanzerte Fahrzeuge und Personal der ukrainischen Streitkräfte zerstört."

  • 08:19 Uhr

    Bericht: Biden will der Ukraine Milliardenschulden erlassen

    Die Biden-Administration hat dem Kongress mitgeteilt, dass der scheidende US-Präsident Joe Biden der Ukraine Schulden in Höhe von 4,6 Milliarden US-Dollar erlassen will. Dies geht aus einem Schreiben hervor, das der Bloomberg-Redaktion vorliegt. Das Ziel ist, weitere Hilfe an Kiew vor dem Amtsantritt des designierten US-Präsidenten Donald Trump zu leisten.

    Wie es heißt, plant das Weiße Haus, die Hälfte eines Kredits in Höhe von nein Milliarden US-Dollar zu streichen, der Washington der Ukraine im Rahmen eines im April genehmigten Pakets von 60 Milliarden US-Dollar gewährt hat.

    Aus dem US-Außenministerium heißt es, die Maßnahmen der Regierung stünden im Einklang mit den vom Kongress in der Gesetzgebung vorgesehenen Befugnissen. Die Streichung der Schulden liege im Interesse der USA und ihrer EU-, G7- und NATO-Verbündeten, so das US-Außenministerium.

  • 07:44 Uhr

    DVR meldet acht Angriffe binnen 24 Stunden  

    Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden acht Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Demnach wurden auf das Territorium der Volksrepublik 24 Geschosse abgefeuert.

    Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 0:00 Uhr am 20. November bis 0:00 Uhr am 21. November (Ortszeit) wurde ein Zivilist getötet, ein weiterer Zivilist erlitt Verletzungen. Durch den Beschuss wurde ein Wohnhaus beschädigt.

    Am Vortag wurden seitens der Behörden von Donezk 19 Angriffe aus der Ukraine gemeldet. Bei den Attacken wurden fünf Zivilisten verletzt. Zu Schaden kamen ein Wohnhaus, ein Auto und ein ziviles Infrastrukturobjekt.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.