International

Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Artillerie eliminiert gegnerische Kräfte in Tschassow Jar

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Artillerie eliminiert gegnerische Kräfte in Tschassow JarQuelle: Sputnik © Stanislaw Krassilnikow
  • 16.04.2024 12:09 Uhr

    12:09 Uhr

    Selenskij bestätigt zehnfache Überlegenheit Russlands bei Anzahl von Artilleriegeschossen

    Ukraines Staatschef Wladimir Selenskij gibt zu, dass das Potenzial der russischen Streitkräfte die Möglichkeiten der Ukraine bei weitem übersteigt und dass ohne die Hilfe des Westens Kiew keine Chance hat, die militärischen Operationen fortzusetzen.

    Die Nachrichtenagentur TASS zitiert ihn unter Bezugnahme auf den US-Fernsehsender PBS wie folgt:

    "Ich kann Ihnen offen sagen, dass wir ohne diese Unterstützung des Westens keine Chance auf einen Sieg haben werden. Heute beträgt das Verhältnis unserer Artillerieangriffe 1 zu 10. Werden wir in der Lage sein, auf den Beinen zu bleiben? Nein. In jedem Fall werden die russischen Streitkräfte uns jeden Tag zurückdrängen. Um 100 Prozent dessen zu schützen, was unter unserer Kontrolle steht, müssen wir von einem Verhältnis von 1 zu 10 zu einem Verhältnis von 10 zu 10 übergehen."

  • 11:34 Uhr

    Russische Artillerie eliminiert gegnerische Stellungen nahe Staatsgrenze (Video)

    Vom russischen Verteidigungsministerium auf Telegram veröffentlichte Videoaufnahmen zeigen Artilleriesoldaten im Einsatz, die als Teil der Grenzschutztruppen kämpfen.

    Wie es heißt, eliminieren sie Stellungen der ukrainischen Streitkräfte in der Gegend, die an das russische Gebiet Belgorod angrenzt. Dabei kamen Mehrfachwerfer vom Typ Uragan zum Einsatz.  

  • 11:02 Uhr

    Russische Luftverteidigung vereitelt Angriffe auf Gebiete Kursk und Belgorod

    Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau versuchten die Streitkräfte der Ukraine das Gebiet Kursk mit einem Kriegsballon anzugreifen. Aus einer Erklärung geht hervor: 

    "Am 16. April gegen 08:15 Uhr Moskauer Zeit wurde der Versuch des Kiewer Regimes, terroristische Angriffe unter Verwendung eines kleinen Kriegsballons auf Objekte auf dem Gebiet der Russischen Föderation durchzuführen, vereitelt. Die Einsatzkräfte der Luftverteidigung haben den ukrainischen Ballon über dem Gebiet Kursk zerstört".

    Darüber hinaus wurden am Dienstagmorgen gegen 08:15 Uhr Moskauer Zeit drei ukrainische Starrflüglerdrohnen über dem Gebiet Belgorod zerstört.

  • 10:31 Uhr

    Kirby beantwortet Frage, warum USA die Ukraine nicht wie Israel schützen

    Die Vereinigten Staaten können der Ukraine nicht die gleiche Hilfe bei der Abwehr von Luftangriffen leisten wie Israel, erklärte John Kirby, Koordinator für strategische Kommunikation im Nationalen Sicherheitsrat, bei einer Pressekonferenz. Die Nachrichtenagentur RIA Nowosti zitiert ihn wie folgt:

    "Ich habe auf eine solche Frage gewartet. Unterschiedliche Konflikte, unterschiedlicher Luftraum, unterschiedliche Bedrohungslandschaft."

    Als der Konflikt in der Ukraine begann, machte US-Präsident Joe Biden sofort klar, dass sich US-Militärs nicht "in einer Kampfrolle" daran beteiligen würden, so Kirby. Washington habe den ukrainischen Streitkräften Mittel zur Luftverteidigung zur Verfügung gestellt, fügte er hinzu.

    Bei Irans jüngstem Angriff auf Israel waren US-Militärs am Abschuss der Drohnen und Raketen maßgeblich beteiligt.

  • 09:57 Uhr

    Westsibirien: Mann soll Sabotage an Eisenbahn geplant haben – Festnahme

    In der russischen Region Kemerowo (Kusbass) in Westsibirien nahmen Mitarbeiter des Inlandsgeheimdienstes FSB einen mutmaßlichen Saboteur fest, melden Staatsmedien unter Bezugnahme auf den Pressedienst der Behörde.

    Demzufolge handelt es sich um einen 28-Jährigen, der geplant haben soll, Anlagen der Verkehrsinfrastruktur in Brand zu setzen, "um die wirtschaftliche Sicherheit und Verteidigungsfähigkeit der Russischen Föderation zu untergraben".

    Nach Angaben des FSB erhielt der Tatverdächtige Anfang des Jahres einen Auftrag von unbekannten Kontaktleuten aus der Ukraine. Gegen eine finanzielle Belohnung sollte er Sabotage an der Transsibirischen Eisenbahn begehen.

    Am Wohnort des Mannes beschlagnahmten die Beamten zwei Plastikflaschen mit brennbarer Flüssigkeit, für die Brandstiftung notwendiges Werkzeug sowie einen Plan des Bahnabschnitts. Es wurde ein Strafverfahren wegen Sabotage eröffnet.

    Zu dem Vorgang teilt die Nachrichtenagentur RIA Nowosti entsprechende Videoaufnahmen.

  • 09:18 Uhr

    Russische Artillerie eliminiert gegnerische Kräfte und Ausrüstung in Tschassow Jar

    Artilleristen, die in der Ortschaft Tschassow Jar in der Volksrepublik Donezk im Einsatz sind, setzten eine Ansammlung ukrainischer Militärs samt Kampfgerät mit einem Mehrfachraketenwerfer vom Typ Grad außer Gefecht. Dies teilt das russische Verteidigungsministerium mit.

    Wie es heißt, bestand der Kampfauftrag darin, die aufgedeckte Ansammlung, aber auch eine Kommandostelle in einem der Hangars im Industriegebiet in Tschassow Jar zu zerstören.

    Ferner meldet die Behörde, dass bei dem Kampfeinsatz ukrainische Infanteriesoldaten etwa in Zugstärke eliminiert wurden.

  • 08:43 Uhr

    US-Repräsentantenhaus wird sich diese Woche mit Ukraine-Hilfen befassen

    Seit Monaten blockieren republikanische Kongressabgeordnete in den USA ein neues Hilfspaket für Kiew. Nun unternimmt der Vorsitzende des Repräsentantenhauses, der Republikaner Mike Johnson, einen neuen Versuch. Auf X kündigte er separate Abstimmungen über Hilfen für die Ukraine, Israel, Taiwan sowie Maßnahmen zur "Stärkung der nationalen Sicherheit" an.

    Damit sollen sich die Abgeordneten noch in dieser Woche beschäftigen. Der Senat, die zweite Kammer des US-Kongresses, hatte einem entsprechenden Gesetzpaket im Umfang von 95 Milliarden US-Dollar bereits im Februar zugestimmt.

  • 08:05 Uhr

    DVR meldet mehrere Angriffe binnen 24 Stunden

    Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden 16 Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Demnach wurden auf das Territorium der Volksrepublik 45 Geschosse abgefeuert. Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 0:00 Uhr am 15. April bis 0:00 Uhr am 16. April (Ortszeit) wurde ein Zivilist getötet.

    Durch den Beschuss wurden zwei Privathaushalte, ein Zivilfahrzeug sowie eine Infrastruktureinrichtung beschädigt.

    Am Vortag hatten die Behörden von Donezk 17 Angriffe aus der Ukraine gemeldet.  

  • 07:28 Uhr

    Kampfhubschrauber zerstört Stützpunkte ukrainischer Armee an Front bei Kupjansk 

    Ein Mi-35M-Kampfhubschrauber der russischen Heeresfliegertruppen hat Stützpunkte und Kräfte der ukrainischen Armee am Frontabschnitt Kupjansk unschädlich gemacht. Dies meldet das Verteidigungsministerium in Moskau.

    Wie es heißt, absolvierte die Besatzung einen Geländefolgeflug und eliminierte mit ungelenkten Raketen alle angegebenen Ziele. Die Flugzeugschützen an der Frontlinie sollen dies bestätigt haben.

    Nach dem Kampfeinsatz kehrte der Hubschrauber unversehrt zu seinem Stützpunkt zurück, teilt die Behörde mit. 

  • 15.04.2024 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.