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Liveticker Ukraine-Krieg: Kiews Soldaten töten verwundete Mitkämpfer durch ferngesteuerte Explosion

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Kiews Soldaten töten verwundete Mitkämpfer durch ferngesteuerte Explosion© Urheberrechtlich geschützt
  • 20.11.2025 14:49 Uhr

    14:49 Uhr

    Alaudinow: Selenskij werde wohl durch Saluschnyj ersetzt

    Der Kommandeur der russischen Spezialeinheit "Achmat", Generalleutnant Apti Alaudinow, erklärte im Gespräch mit der Nachrichtenagentur TASS, dass Wladimir Selenskij wohl durch den ukrainischen Botschafter in Großbritannien, den ehemaligen Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte Waleri Saluschny, ersetzt werde.

    Wie er gegenüber der Agentur TASS sagte, herrsche in der Ukraine eine Regierungskrise und eine Krise an der Front, während die westlichen Kuratoren eine Pause im Konflikt anstreben. Alaudinow betonte:

    "Selenskij muss weg. An seiner Stelle werden sie nun versuchen, Saluschnyj aus England zu holen, so wie ich es verstanden habe."

  • 14:21 Uhr

    Russisches Verteidigungsministerium zeigt Panzersoldaten im Einsatz (Video)

    Bei einem Angriff in ihrem Operationsgebiet zerstörten die Soldaten des Truppenverbands West durch einen präzisen Treffer eine temporäre Unterkunft der ukrainischen Armee. Die Besatzung eines T-72B3M-Panzers griff das Ziel aus einer geschlossenen Feuerstellung an. Das Verteidigungsministerium in Moskau teilt entsprechende Aufnahmen auf Telegram.

  • 13:54 Uhr

    In Saporosсhje ein Privathaus durch Beschuss der ukrainischen Armee zerstört

    Wie die Nachrichtenagentur TASS berichtet, haben die ukrainischen Streitkräfte das frontnahe Dorf Wodjanoje im Bezirk Kamensko-Dneprowskij in dem Gebiet Saporoschje mit Artillerie beschossen, wodurch ein Privathaus beschädigt und ein zweites vollständig zerstört wurde. Die Bezirksverwaltung teilte der Agentur mit:

    "Die bewaffneten Formationen der Ukraine haben Artilleriefeuer auf das Dorf Wodjanoje eröffnet. Dabei wurde ein Privathaus beschädigt. Die Fenster wurden zerstört, der Zaun abgerissen. Ein zweites Privathaus wurde durch einen Artillerieeinschlag vollständig zerstört."

  • 13:24 Uhr

    Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums

    Russlands Verteidigungsministerium berichtet am Donnerstag über den Verlauf der militärischen Spezialoperation in der Ukraine innerhalb der vergangenen 24 Stunden.

    Wie es heißt, haben die russischen Truppenverbände Nord, West, Süd, Mitte, Ost und Dnjepr den ukrainischen Truppen entlang der gesamten Frontlinie Feuerschaden zugefügt. Einheiten des Truppenverbandes Ost haben im Zuge einer offensiven Gefechtsführung die Ortschaft Wesjoloje im Gebiet Saporoschje befreit.

    Im Laufe des Tages wurden an allen Frontabschnitten rund 1.380 ukrainische Soldaten getötet oder verwundet.

    Darüber hinaus wurden zerstört oder getroffen:

    • 68 Fahrzeuge
    • drei Panzer
    • 29 gepanzerte Kampffahrzeuge
    • zwölf Artilleriegeschütze
    • 20 Anlagen der elektronischen Kampfführung
    • 16 Munitionslager

    Russlands Streitkräfte führten einen kombinierten Angriff auf militärische Ziele an 142 Orten in der Ukraine durch. Dabei kamen die operativ-taktische Luftflotte, Kampfdrohnen, Raketen und Artillerie zum Einsatz.

    Entlang der Front zerstörte die Luftverteidigung 119 ukrainische Starrflüglerdrohnen und vier luftgestützte Marschflugkörper vom Typ Storm Shadow.

  • 12:43 Uhr

    Bericht: Die Lanzet-Komplexe vernichten über 500 ukrainische Panzer

    Die Marschmunition des Aufklärungs- und Angriffskomplexes Lanzet hat über 500 ukrainische Panzer zerstört, darunter über 60 NATO-Panzer: Abrams, Leopard 2, Challenger 2. Das meldet die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf den Entwicklungskonzern ZALA. Darüber hinaus, so fügte ZALA hinzu, haben die Betreiber von "Lanzets" mehr als 260 US-amerikanische gezogene Haubitzen M777, über 100 selbstfahrende Haubitzen M109, mehr als 60 polnische selbstfahrende Artillerieanlagen AHS Krab sowie Hunderte weiterer Hightech-Geräte zerstört. Darunter befinden sich auch amerikanische Bradley-Schützenpanzer und HIMARS-Raketenwerfer, die der Gegner aus möglichst versteckten und entfernten Positionen einzusetzen versucht. In einem Gespräch mit TASS erklärte der Entwickler:

    "Nach Angaben aus offenen Quellen wurden während der Dauer der Sondermilitäroperation mehr als 500 Panzer der ukrainischen Streitkräfte mit unseren Waffen zerstört, darunter über 60 NATO-Panzer: US-amerikanische Abrams, deutsche Leopard 2 und britische Challenger 2, deren Wert sich auf Millionen Dollar beläuft. Experten schätzen den Gesamtwert der militärischen Ausrüstung der ukrainischen Streitkräfte, die während der Sondermilitäroperation durch ZALA-Lanzet-Komplexe zerstört wurde, auf 4 bis 12 Milliarden US-Dollar. Nach Angaben des militärischen Analyseportals Lostarmour wurden seit Beginn der Sonderoperation etwa 4.000 Einheiten an Technik und Waffen durch die Barrage-Munition Lanzet zerstört."

  • 12:19 Uhr

    Mindestens zweitausend Zivilisten bleiben in den Kellern von Dimitrow

    Mindestens zweitausend Zivilisten bleiben in den Kellern der Stadt Dimitrow (Mirnograd) in der Donezker Volksrepublik, erklärte Igor Kimakowski, Berater des Chefs der DVR, gegenüber der Nachrichtenagentur TASS. Laut Kimakowski organisieren russische Sturmtruppen derzeit Fluchtkorridore für die Menschen. Im Gespräch mit der Agentur merkte er an:

    "Derzeit kann man davon ausgehen, dass sich mindestens 2.000 Menschen in den Kellern von Dimitrow verstecken."

  • 11:31 Uhr

    Beamter: Ukrainische Soldaten töten verwundete Mitkämpfer durch ferngesteuerte Explosion

    Im Gebiet Dnjepropetrowsk lässt das ukrainische Militär immer öfter die verwundeten Soldaten zurück, und hinterlässt bei oder unter ihnen Sprengstoffe. Dies berichtet Igor Kimakowski, Berater des Oberhaupts der russischen Volksrepublik Donezk Denis Puschilin, im Gespräch mit der Nachrichtenagentur TASS.

    Bei den Sprengstoffen handelt es sich laut dem Beamten um Minen, Sprengfallen und selbst gebaute Sprengsätze. Diese würden manchmal auch ferngesteuert samt verwundeten Soldaten in die Luft gesprengt.

  • 11:06 Uhr

    Ukrainische Einheiten terrorisieren weiterhin Zivilbevölkerung im Grenzgebiet Belgorod

    In den vergangenen 24 Stunden haben ukrainische Truppen mindestens 33 Ortschaften in zwölf Kreisen angegriffen. Dies gibt Wjatscheslaw Gladkow, der Gouverneur des Grenzgebiets Belgorod, auf Telegram bekannt.

    Wie es heißt, feuerte der Gegner mindestens zehn Artilleriegeschosse ab und setzte 95 unbemannte Fluggeräte ein, von denen 49 von der russischen Luftverteidigung abgefangen oder zerstört wurden.

    Laut dem Beamten wurde in der Ortschaft Krasnaja Jaruga ein Lastwagenfahrer durch eine Drohnenattacke verletzt. Nach der medizinischen Versorgung werde er ambulant weiterbehandelt.

    Außerdem berichtet der Gouverneur über zahlreiche Sachschäden. Ihm zufolge wurden insgesamt 13 Wohngebäude, fünf zivile Fahrzeuge, mehrere Infrastruktureinrichtungen sowie vier Nebengebäude beschädigt. 

    In einem Kreis soll es zudem zu Schäden an Stromleitungen gekommen sein.

  • 10:25 Uhr

    Washington Post: Selenskij akzeptiert den US-Friedensplan oder tritt zurück

    Die US-Regierung erhöht den Druck auf Wladimir Selenskij, damit er den von den USA vorgeschlagenen Plan zur Beilegung des Ukraine-Konflikts akzeptiert. Darüber berichtet die amerikanische Zeitung The Washington Post.

    Quellen der US-Zeitung behaupten, dass der Sonderbeauftragte der Vereinigten Staaten, Steve Witkoff, "ohne viel Tamtam" einen überarbeiteten Friedensplan vorantreibt, dessen Bestimmungen von der Ukraine verweigert werden können. Allerdings habe Kiew angesichts des Korruptionsskandals um Selenskij und der "Geschwindigkeit der russischen Militärschläge" laut der Zeitung nur "wenige Optionen".

    Nach Ansicht der Autoren von The Washington Post könnten die ukrainischen Machthaber durchaus zurücktreten oder einem Deal zustimmen, den die meisten Bürger des Landes "als inakzeptabel" ansehen würden.

  • 09:48 Uhr

    Schienen-"Explosion" in Polen: Der Russe war's! – Wirklich?

    Bundeskanzler Merz und Frankreichs Präsident Macron haben am Dienstag in Berlin eine gemeinsame Pressekonferenz gegeben. Dabei kam auch der laut polnischer Staatsführung "russische Sabotageakt" gegen die polnische Bahn zur Sprache, der sich einige Tage zuvor ereignet hatte.

    Mehr dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.