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Liveticker Ukraine-Krieg – Russischer Diplomat: Kiews Armee setzt Kampfstoffe gegen Zivilisten ein

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Russischer Diplomat: Kiews Armee setzt Kampfstoffe gegen Zivilisten einQuelle: Sputnik © Alexei Witwizki
  • 26.11.2025 18:15 Uhr

    18:15 Uhr

    "Viele Ziele getroffen" – Kanonenhaubitze "Giazint-B" im Kampfeinsatz

    Das russische Verteidigungsministerium hat am Dienstag, dem 25. November 2025, Aufnahmen veröffentlicht, die den erfolgreichen Einsatz von Drohnen zeigen sollen.

    In weiteren Aufnahmen ist die Arbeit der Artilleristen der russischen Armee an der Kanonenhaubitze 2A36 "Giazint-B" zu sehen.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 17:51 Uhr

    Russischer Kampfjet in der Ukraine im Einsatz (Video)

    Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen ein Mehrzweckkampfflugzeug vom Typ Su-35S, das über eine hohe Manövrierfähigkeit verfügt, bei der militärischen Spezialoperation im Bereitschaftsdienst.

    Wie es heißt, geben diese Kampfjets den Bombern und Tieffliegern sowie Hubschraubern der Heeresflieger Deckung bei ihren Angriffen auf militärische Einrichtungen und Ausrüstung der ukrainischen Truppen.

  • 17:27 Uhr

    Wagenknecht: Europa nur "tributpflichtiger Vasall" im Ukraine-Plan von Trump

    Die BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht hat europäischen Spitzenpolitikern vorgeworfen, seit dreieinhalb Jahren nichts für die diplomatische Beilegung des Ukraine-Konflikts getan zu haben.

    Jetzt, wo der US-Friedensplan auf dem Tisch liege, empörten sich die Politiker wie Friedrich Merz, Ursula von der Leyen und Emmanuel Macron, dass sie daran nicht beteiligt waren. Zudem versuchten sie, den Plan "durch unrealistische Forderungen wieder zu zerschießen".

    Für Europa sei im Ukraine-Plan lediglich die Rolle des "tributpflichtigen Vasallen" vorgesehen, der für den Wiederaufbau der Ukraine zu bezahlen habe. Wagenknecht appelliert an Europa, den Friedensplan doch nicht zu blockieren, sondern im europäischen Interesse mitzugestalten.

    "Sonst laufen wir nicht nur Gefahr, dass noch mehr Steuermilliarden in die Ukraine versickern. Sondern, dass uns der verrückte Selenskij auch noch direkt in einen Krieg mit Russland zieht", betonte die Politikerin.

  • 17:05 Uhr

    Russischer Diplomat schließt Zugeständnisse bei Konfliktlösung aus

    Russland begrüßt die Bemühungen der US-Regierung um sinnvolle Lösungen für den Ukraine-Konflikt, erklärt der stellvertretende Außenminister Sergei Rjabkow auf einer Pressekonferenz am Mittwoch. Zugeständnisse seitens Moskaus seien jedoch ausgeschlossen.

    Hierbei betont der Diplomat, dass die russische Position von Anfang an "ziemlich konsequent" war und vor allem auf die Grundursachen des Konflikts zurückgeht.

    Verschiedene Punkte des Gipfeltreffens zwischen Russlands Präsident Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump in Alaska könnten bereits als Kompromissentscheidungen bezeichnet werden, fügt Rjabkow hinzu. Auf dieser Grundlage würden aktuelle oder zukünftige Versionen einer Beilegung des Ukraine-Konflikts abgestimmt werden.

  • 16:46 Uhr

    Behörden im Gebiet Belgorod melden drei Verletzte nach ukrainischem Drohnenangriff

    Die ukrainischen Streitkräfte haben das Gebiet Belgorod mit Drohnen angegriffen. Nach Angaben der regionalen Behörden war unter anderem die Ortschaft Dobroiwanowka im Kreis Graiworon vom Angriff betroffen. Eine gegnerische Drohne schlug in ein Auto ein, in dem zwei Frauen und ein Mann Verletzungen erlitten. Alle Verletzten wurden im örtlichen Krankenhaus behandelt.

  • 16:30 Uhr

    Flugabwehr zerstört weiterhin ukrainische Drohnen über Russland

    Einheiten der russischen Flugabwehrtruppen haben zwischen 12 und 16 Uhr Moskauer Zeit zehn ukrainische Drohnen zerstört. Die Regionen Russlands, über denen die Flugobjekte zum Absturz gebracht wurden, listet das Verteidigungsministerium in Moskau wie folgt auf:

    • sechs über dem Gebiet Belgorod,
    • drei über dem Gebiet Brjansk,
    • eines über dem Gebiet Kursk.
  • 16:10 Uhr

    Russischer Diplomat: Kiews Armee setzt Kampfstoffe gegen Zivilbevölkerung ein

    Die ukrainischen Streitkräfte setzen weiterhin systematisch Chemiewaffen gegen Zivilisten ein. Dies erklärte Wladimir Tarabrin, Ständiger Vertreter Russlands bei der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW).

    In Den Haag findet vom 24. bis 28. November die 30. Tagung der Konferenz der Vertragsstaaten der OPCW statt.

    Bei einer Sitzung am Mittwoch gab der russische Diplomat auch an, dass Kiews Armee die Angriffe auf das Kernkraftwerk Saporoschje und Anlagen der chemischen Industrie in Russland fortsetze.

  • 15:58 Uhr

    Kiew räumt schwierige Lage der ukrainischen Truppen bei Guljajpole ein

    Der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte räumt ein, dass Kiews Truppen bei der Ortschaft Guljajpole im Gebiet Saporoschje auf Schwierigkeiten stießen. Dies gibt die ukrainische Behörde auf Telegram bekannt. 

    "Die Lage im Süden der Ukraine, insbesondere in Richtung Guljajpole, ist derzeit wirklich angespannt. Der Feind führt aktive Angriffsaktionen durch, verstärkt den Artilleriebeschuss und den Einsatz von Kamikaze-Drohnen."

  • 15:38 Uhr

    Lawrow: Russland wird nicht auf den ersten Wink Europas an den Verhandlungstisch eilen

    Die EU-Länder sollten nicht erwarten, dass Russland auf ihren ersten Fingerzeig hin an den Verhandlungstisch eilen werde, sagte der russische Außenminister Sergei Lawrow in einem Interview.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 15:21 Uhr

    Ukrainische Armee verstärkt Attacken auf Energodar nach Ablauf der lokalen Waffenruhe

    Die Anzahl der Angriffe durch die ukrainischen Streitkräfte auf die Stadt Energodar habe nach dem Ablauf der lokalen Waffenruhe zugenommen, teilt der Bürgermeister Maxim Puchow mit. 

    "In der vergangenen Woche haben wir die Verstärkung der Angriffe sowohl mit Artillerie als auch mit Drohnen beobachtet. Die Angriffsversuche mit Drohnen sind mehrfach gestiegen. Jeden Tag stellen wir die Versuche fest, mit Kamikaze-Drohnen in das Territorium der Stadt einzudringen." 

    Energodar ist eine Satellitensadt des AKW Saporoschje. Die lokale Waffenruhe wurde zur Wiederherstellung der Stromleitungen des AKW eingerichtet.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.