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Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee erweitert Pufferzone im Gebiet Charkow

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee erweitert Pufferzone im Gebiet CharkowQuelle: Sputnik © JEWGENI BIJATOW
  • 21.11.2025 12:31 Uhr

    12:31 Uhr

    Experte: Befreiung von Kupjansk ist ein Beweis für Russlands Überlegenheit

    Die Befreiung von Kupjansk im Gebiet Charkow ist ein großer Erfolg im Hinblick auf die weltweite Wahrnehmung der russischen militärischen Spezialoperation. Diese Meinung äußerte Igor Korottschenko, Militärexperte und Chefredakteur der Zeitschrift Nationale Verteidigung, im Gespräch mit der Nachrichtenagentur TASS.

    Der Experte führte aus:

    "Die vom Präsidenten Russlands festgelegten Ziele deuten darauf hin, dass die russischen Streitkräfte vollständig strategische Initiative haben. Sie rücken entlang der gesamten Frontlinie vor."

    Ferner betonte der Militärexperte, dass die ukrainischen Streitkräfte nicht in der Lage seien, den Frontverlauf zu beeinflussen. Der Verlust von Kupjansk habe die ukrainischen Truppen am Ostufer des Flusses Oskol von der Versorgung abgeschnitten.

  • 11:40 Uhr

    Russische Truppen erhalten weitere Su-30SM2-Kampfflugzeuge

    Der staatliche russische Rüstungskonzern Rostec lieferte eine neue Charge von Su-30SM2-Mehrzweckkampfflugzeugen an die Armee. Das gibt das Unternehmen auf seinem Telegram-Kanal bekannt und teilt entsprechende Aufnahmen.

    "Die hochmanövrierfähigen Mehrzweckkampfflugzeuge Su-30SM2 gehören zu den modernsten Kampfflugzeugen der russischen Streitkräfte. Sie schützen die Landesgrenzen entlang ihrer gesamten Ausdehnung", berichtet ein russischer Pilot im Video.

    Flugzeuge dieses Typs haben ihre Effektivität bei der militärischen Spezialoperation unter Beweis gestellt, teilt Rostec mit. Sie hätten hunderte gegnerische Luft- und Bodenziele, darunter die Patriot-Flugabwehrsysteme, zerstört.

    Dank seines neuen, leistungsstarken Radars könne das Su-30SM2 Ziele auf größeren Entfernungen präzise identifizieren, was den Einsatz der Besatzung erleichtere. Und das fortschrittliche System für elektronische Kampfführung ermögliche es dem Kampfflugzeug, feindliche Waffensysteme effektiv abzuwehren.

  • 11:10 Uhr

    Gebiet Belgorod meldet Verletzte und Schäden nach Angriffen ukrainischer Armee 

    Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow teilt am Morgen auf Telegram mit, dass das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 24 Orte in sieben Bezirken angegriffen habe. Bei den Attacken seien mindestens elf Geschosse abgefeuert und 48 unbemannte Luftfahrzeuge eingesetzt worden, von denen 23 abgefangen worden seien. Bei den Attacken hätten fünf Zivilisten Verletzungen erlitten.

    Infolge des Beschusses seien fünf Privathäuser, ein Geschäft und sieben Fahrzeuge beschädigt worden, so Gladkow.

  • 10:51 Uhr

    Russische Artillerie zerstört Drohnenleitstellen im Gebiet Dnjepropetrowsk (Video)

    Artilleriesoldaten, die als Teil des russischen Truppenverbands Ost kämpfen, setzten gegnerische Drohnenleitstellen im Raum Dnjepropetrowsk außer Gefecht. Dabei kamen die Geschütze vom Typ Giazint-B zum Einsatz. Wie das russische Verteidigungsministerium auf Telegram berichtet, wurden die Ziele von den Drohnenpiloten identifiziert.

    Laut der Behörde in Moskau wurden die Drohnenbesatzungen ukrainischer Truppen in ihren Deckungen getroffen. Dadurch seien die Aufklärungs- und Zielsysteme des Gegners an dem Frontabschnitt außer Gefecht gesetzt worden.

  • 10:35 Uhr

    Peskow: Moskau erhielt noch keine Zustimmung Selenskijs zu Gesprächen über US-Friedensplan

    Moskau habe noch keine Informationen über die Zustimmung des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij zu den Verhandlungen über den Friedensplan des US-Präsidenten Donald Trump erhalten. Dies teilt der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow gegenüber dem Journalisten Alexander Jumaschew am Freitag mit. 

    Zuvor hatte die US-Militärdelegation unter Leitung von Heeres-Staatssekretär Dan Driscoll und Generalstabschef Randy George die Gespräche mit Selenskij in Kiew geführt. Dem ukrainischen Staatschef wurde der Plan zur Beilegung des Konfliktes überreicht.

    Westlichen Medienberichten zufolge sehe das Dokument, das aus den 28 Punkten besteht, Gebietsabtretungen durch die Ukraine vor. Das Weiße Haus erwarte, dass Kiew das Dokument bis Thanksgiving unterzeichne, heißt es weiter.

  • 10:22 Uhr

    Ukrainisches Militär setzt Drohnenterror gegen russische Regionen fort

    In der Zeitspanne von 7:00 Uhr bis 9:00 Uhr Moskauer Zeit hat Russlands Luftverteidigung insgesamt 18 ukrainische unbemannte Fluggeräte über den Gebieten Rostow, Astrachan und der Region Krasnodar zerstört.

    Wie das Verteidigungsministerium in Moskau bekanntgibt, setzte das ukrainische Militär bei den Angriffen am Freitag Starrflüglerdrohnen ein.

  • 09:52 Uhr

    MacGregor: Russland wird unter Selenskij und seiner Clique keinen Friedensplan akzeptieren

    Laut Medienberichten haben Washington und Moskau einen 28-Punkte-Plan zur Beendigung des Ukraine-Kriegs entworfen. Im Rahmen dieses Plans soll demnach auch ein umfassender Neustart der amerikanisch-russischen Beziehungen erfolgen.

    Mehr dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

  • 09:36 Uhr

    Kiew will mit Washington am Friedensplan arbeiten

    Wladimir Selenskij erklärte in einer Videobotschaft, dass die Ukraine Frieden brauche und alles tun werde, "damit keiner auf der Welt sagen kann, wir sperren uns gegen die Diplomatie". Kiew werde keine "unbedachten" Äußerungen tätigen.

    Die wichtigste Aufgabe für alle sei ein konstruktiver diplomatischer Prozess mit den USA und allen Partnern der Ukraine, fügte Selenskij hinzu. Es sei wichtig, stabile Unterstützung für die Armee und die geplanten Operationen zu haben.

  • 09:16 Uhr

    Mehrere Zivilisten aus Dimitrow evakuiert

    Mehrere Gruppen von Zivilisten seien aus der Stadt Dimitrow in der Volksrepublik Donezk evakuiert worden, berichtet Igor Kimakowski, Berater des Chefs der DVR, gegenüber TASS. Er weist darauf hin, dass die ukrainischen Drohnen die Zivilisten gejagt hätten, die sich in Richtung Russland bewegten.

    Zuvor teilte Kimakowski mit, dass sich mindestens 2.000 Zivilisten in den Kellern in Dimitrow versteckten. Die russischen Truppen organisierten Korridore, um diese Menschen zu evakuieren.

  • 08:49 Uhr

    Russischer UN-Botschafter: Kiew verlor seit 2022 mehr als eine Million Soldaten

    Laut durchgesickerten Militärdokumenten haben die ukrainischen Streitkräfte seit dem Beginn der militärischen Spezialoperation mehr als 1,7 Millionen Soldaten verloren. Dies gab Wassili Nebensja, Russlands Ständiger Vertreter bei den Vereinten Nationen, bekannt.

    "Es ist klar, warum die ukrainischen Armeeangehörigen massenhaft vom Schlachtfeld fliehen", sagte Nebensja bei einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates.

    Weitere Aussagen des russischen UN-Botschafters lauten:

    • Ukrainische Einheiten erleiden Verluste und verlieren an Kampfkraft.
    • Ihre Misserfolge an der Front gehen einher mit Grausamkeiten gegenüber der Zivilbevölkerung.
    • Selenskij verbietet, den Verlust von Städten offen bekanntzugeben, und gibt den Befehl, die Stellungen bis zum letzten Soldaten zu halten.
    • Kiew reagiert seit dem Sommer nicht mehr auf Moskaus Vorschläge zur Konfliktlösung.
    • Russland sieht keinen echten Willen der Ukraine, sich an den Verhandlungstisch zu setzen.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.