Liveticker Ukraine-Krieg: Witkoff meldet Fortschritt bei Ukraine-Verhandlungen

6.11.2025 21:04 Uhr
21:04 Uhr
"Russlands Gegner nutzen jede Möglichkeit, um Konflikte zu provozieren" – SWR warnt vor AKW-Sabotage

Der russische Präsident Wladimir Putin hat sich am 5. November 2025 bei einer Sitzung des Rates für interethnische Beziehungen in Moskau geäußert. Präsident Putin erklärte, dass externe Provokateure, die die Einheit Russlands untergraben wollen, bekämpft werden müssen.
Das gesamte Video dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.
20:49 Uhr
Zivilist bei ukrainischem Angriff auf Gorlowka verletzt
Ein Bewohner der Stadt Gorlowka in der Donezker Volksrepublik wurde durch einen ukrainischen Drohnen-Sprengsatz verwundet, meldet der Bürgermeister der Stadt, Iwan Prichodko. Auf seinem Telegramkanal schreibt er:
"Durch den Abwurf eines explosionsgefährlichen Gegenstands von einer Drohne der bewaffneten Verbände der Ukraine hat ein Zivilist in Gorlowka in der Nähe der Kühlfabrik Verletzungen erlitten."
20:24 Uhr
Witkoff meldet Fortschritt bei Ukraine-Verhandlungen

Steve Witkoff, Sonderbeauftragter des US-Präsidenten, beim Geschäftsforum in Miami am 6. November 2025Urheberrechtlich geschützt Steve Witkoff, Sonderbeauftragter des US-Präsidenten, hat den Ukraine-Konflikt als einen der wichtigsten bezeichnet und die Zuversicht geäußert, dass die USA zu dessen Lösung beitragen können. Während seines Auftritts beim Geschäftsforum in Miami erklärte er:
"Wir werden das lösen und ich denke, es ist das Wichtigste, was als Nächstes angegangen werden muss."
Witkoff räumte ein, dass für eine Beilegung des Konflikts viel technische Arbeit vor einem möglichen Gipfeltreffen erforderlich sei. Dabei sagte er, dass es bei der Lösung des Konflikts Fortschritte gebe:
"Ich fühle, dass es einen gewissen Durchbruch gibt. Heute gibt es spürbare Fortschritte, doch ich denke, dass der Konflikt komplex ist."
20:03 Uhr
RT: Russische Armee rückt in Kupjansk vor
Russlands Armee führt eine aktive Offensive, um die Stadt Kupjansk im Gebiet Charkow zu befreien, berichtet Iwan Poljanski, Kriegsberichterstatter bei RT. Ukrainische Entsatzversuche bleiben dabei erfolglos. Poljanski zitiert den Kommandeur eines Stoßtrupps des 121. Motschützenregiments, wonach russische Drohnenpiloten allein am vergangenen Tag fünf ukrainische Pick-ups mit Verstärkungen zerstört haben.
Laut weiteren Angaben des Militärangehörigen bleiben noch etwa 130 Gebäude in der Stadt unter ukrainischer Kontrolle. Russische Truppen haben am vergangenen Tag 25 Gebäude befreit. Der Soldat erklärte:
"Ich bin mir sicher, dass die Stadt in der nächsten Woche vollständig befreit wird. Alle sind in Kampfstimmung, wir werden die Mission erfüllen!"
19:42 Uhr
"Der Ukraine droht ewiger Krieg": Ehemaliger NATO-Generalsekretär fordert weitere Eskalation
Europäische Staaten sollen ihre Unterstützung der Ukraine weiter verstärken, fordert der ehemalige Generalsekretär der NATO Anders Fogh Rasmussen. In einem Interview für die britische Zeitung The Guardian behauptet er:
"Wenn wir keine ernsthaften Änderungen an unserer Strategie vornehmen, riskieren wir, uns in der Situation eines ewigen Kriegs wiederzufinden."
Insbesondere schlug Rasmussen vor, einen "Luftschild" über der Ukraine einzurichten und europäische Truppen vor einem Waffenstillstand im Land zu stationieren.
Zuvor hatte Russlands Außenministerium wiederholt betont, dass jegliche Stationierung von NATO-Truppen auf russischem Gebiet für Moskau inakzeptabel sei und die Gefahr einer ernsthaften Eskalation berge. Russlands stellvertretender Sicherheitsratsvorsitzender Dmitri Medwedew erklärte, dass eine Flugverbotszone über der Ukraine einen Krieg der Allianz gegen Russland bedeuten würde.
19:19 Uhr
Russische Verwaltung des Gebiets Charkow: Kiews Truppen terrorisieren Zivilisten
Bei ihrem Rückzug aus dem Gebiet Charkow plündern und zerstören ukrainische Militärs Häuser und Wohnungen von Zivilisten aus frontnahen Siedlungen, berichtet der Pressedienst der russischen Verwaltung des Gebiets. Unter Verweis auf die Menschen- und Kinderrechtsbeauftragte der Regionalverwaltung, Wiktorija Kolesnik-Lawinskaja, meldet die Behörde:
"Das ukrainische Militär repressiert Einheimische, die eine Evakuierung ablehnen. Beim Rückzug führen ukrainische Kämpfer Razzien in den Wohnhäusern der Zivilisten durch, um ihnen gesetzeswidrig Schmuck, Haushaltsgeräte, Möbel und sonstige Habe abzunehmen."
Zudem seien nach Angaben der Verwaltung Fälle von Hinrichtungen von Zivilisten, die sich den ukrainischen Militärs widersetzten, überliefert worden. Nach den Tötungen zerstörten die Soldaten ihre Häuser. Kolesnik-Lawinskaja erklärte:
"Sie klammern sich an die letzte Möglichkeit, das Territorium zu halten, indem sie den Bewohnern prorussische Einstellungen vorwerfen und sie terrorisieren. Menschen, die von der lokalen ukrainischen Verwaltung geschützt werden sollten, erhalten diesen Schutz nicht. Mehr noch, all das geschieht unter der Aufsicht der lokalen Verwaltung."
18:48 Uhr
Auszeichnungen verliehen: Selenskij zu Besuch bei Einheiten ukrainischer Neonazis (VIDEOS)

Wladimir Selenskij bei der Auszeichnung auch neonazistischer ukrainischer Einheiten an der Front (undatierte Aufnahme, Herbst 2025)Telegram/Wladimir Selenskij Die Lage an der Front wird für die Ukraine immer schwieriger. Kiew setzt auch auf neonazistische Formationen, um bestimmte Abschnitte zu halten. Der ukrainische Staatschef hat Soldaten, die SS-ähnliche Abzeichen tragen, nun für ihren Einsatz im russischen Donbass ausgezeichnet.
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18:24 Uhr
14 ukrainische Drohnen über russischen Regionen abgeschossen
Die russischen Luftabwehrkräfte haben innerhalb von fünf Stunden 14 ukrainische Drohnen über den Gebieten Brjansk, Kursk, Rostow und der Republik Baschkortostan abgeschossen, teilt das russische Verteidigungsministerium mit. In dem Bericht auf dem Telegram-Kanal der Behörde heißt es:
"Zwischen 12:00 und 17:00 Uhr Moskauer Zeit wurden 14 ukrainische Drohnen vom Typ Flugzeug von den diensthabenden Luftabwehrkräften abgefangen und zerstört:
- sieben Drohnen über dem Territorium des Gebiets Brjansk,
- fünf Drohnen über dem Territorium des Gebiets Kursk,
- eine Drohne über dem Territorium des Gebiets Rostow,
- eine Drohne über dem Territorium der Republik Baschkortostan."
17:55 Uhr
DVR: Kolumbianischer Söldner zu langjähriger Haftstrafe verurteilt

Archivbild: Alexander Ante nach seiner Festnahme durch russische Behörden.Russlands FSB / Sputnik Das Oberste Gericht der Donezker Volksrepublik hat einen Staatsbürger Kolumbiens, der beim ukrainischen Militär als Söldner gedient hatte, zu einer Haftstrafe von 13 Jahren verurteilt. Russlands Generalstaatsanwaltschaft berichtet dazu:
"Das Oberste Gericht der DVR hat ein Urteil im Strafverfahren gegen den 48-jährigen Staatsbürger von Kolumbien, Alexander Ante, gefällt. Er wurde im Sinne des Absatzes 3 Artikel 359 des Strafgesetzbuchs Russlands (Söldnertum im bewaffneten Konflikt) für schuldig befunden."
Nach Angaben der Ermittler reiste Ante im November 2023 in die Ukraine ein und trat dem 49. Separaten Sturmbataillon "Karpathen-Sitsch" bei. Dort habe er bis Juli 2024 für einen monatlichen Sold von etwa 2.800 US-Dollar als Oberschütze gedient und an Kämpfen gegen die DVR teilgenommen.
17:33 Uhr
Gebiet Kursk: Ukrainische Streitkräfte greifen Umspannstation in Rylsk an
Die Energieversorger haben die Strom- und Wärmeversorgung, die durch den Angriff der ukrainischen Streitkräfte auf ein Umspannwerk im Stadtteil der Stadt Rylsk unterbrochen worden war, schnell wiederhergestellt, teilt der Gouverneur des Gebiets Kursk, Alexander Chinschtein, mit. Auf seinem Telegram-Kanal schreibt er:
"Heute haben ukrainische Nazis eine Umspannstation im Stadtteil Borowskoje der Stadt Rylsk angegriffen. Durch den Angriff wurden das Heizhaus und der Transformator vorübergehend außer Betrieb gesetzt: Sieben Häuser, in denen etwa 150 Menschen leben, blieben ohne Heizung, in weiteren 90 Häusern wurde die Stromversorgung unterbrochen."
Nach Angaben des Gouverneurs "haben die Notfallteams der Energieversorger alle Schäden schnell behoben". Er fügt hinzu:
"Die Menschen haben wieder Strom und Wärme. Ich bin unseren Fachleuten zutiefst dankbar!"
Wie Chinschtein betont, "greift der Feind bewusst zivile Infrastruktureinrichtungen an und versucht, den Menschen angesichts der bevorstehenden Kälte Licht und Wärme zu nehmen".
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.



