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Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee befreit Ortschaft Tscherwonoje im Gebiet Saporoschje

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee befreit Ortschaft Tscherwonoje im Gebiet SaporoschjeQuelle: Sputnik © Stanislaw Krassilnikow
  • 3.12.2025 11:25 Uhr

    11:25 Uhr

    Nur noch kurze Zeit! EU beschließt Aus für russisches Gas für Ende 2026

    Die EU will die Einfuhr von russischem Erdgas final bis spätestens Ende des kommenden Jahres komplett einstellen. Der Europäische Rat und Vertreter des Parlaments verständigten sich in der Nacht in Brüssel.

    Lesen Sie dazu mehr hier auf unserer Webseite.

  • 10:57 Uhr

    Russische Truppen befreien weitere Ortschaft 

    Einheiten des Truppenverbandes Ost seien binnen 24 Stunden weiter in die Verteidigungslinien des Gegners vorgedrungen und hätten die Ortschaft Tscherwonoje im Gebiet Saporoschje befreit. Dies berichtet das Verteidigungsministerium in Moskau. 

  • 10:32 Uhr

    NATO-Länder finanzieren die Ukraine im Rahmen von PURL

    Deutschland werde im Rahmen der PURL-Initiative 200 Millionen Dollar für den Kauf US-Waffen für die Ukraine bereitstellen, erklärt Außenminister Johann Wadephul. Die NATO-Partner wollten den Druck auf Russland weiter erhöhen, heißt es.

    Norwegen werde 500 Millionen US-Dollar für US-Waffenlieferungen an die Ukraine bereitstellen, erklärt Außenminister Espen Barth Eide.

    Kanada werde zusammen mit anderen NATO-Verbündeten im Rahmen der Initiative zusätzliche Waffen für die Ukraine kaufen, wobei sich der Anteil Ottawas an dem neuen Paket auf 200 Millionen US-Dollar belaufen werde, so die kanadische Außenministerin Anita Anand.

    PURL steht für "Prioritised Ukraine Requirements List". Auf Deutsch bedeutet das etwa "priorisierte Bedarfsliste für die Ukraine".

  • 09:59 Uhr

    Russlands Verteidigungsministerium zeigt "Solnzepjok"-Mehrfachraketenwerfer im Einsatz

    Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen den Mehrfachraketenwerfer vom Typ "Solnzepjok" des Truppenverbandes Ost im Einsatz. Wie es heißt, habe die Berechnung des "Solnzepjok" Stellungen und Stützpunkte sowie feindliche Truppen in der Ortschaft Gulajpole im Gebiet Saporoschje außer Gefecht gesetzt.

  • 09:25 Uhr

    Medien: 35 Milliarden US-Dollar aus russischen Vermögenswerten der Ukraine von G7 bereits übergeben

    Seit Jahresbeginn gewährte die Gruppe der Sieben (G7) der Ukraine Kredite in Höhe von 33,8 Milliarden US-Dollar aus Erträgen russischer Vermögenswerte – das sind drei Viertel der ausländischen Finanzmittel für den ukrainischen Haushalt, wie aus Berechnungen von RIA Nowosti hervorgeht. Seit Beginn der Umsetzung dieses Plans erhielt demnach die Ukraine 34,8 Milliarden US-Dollar.

    Die G7-Länder genehmigten im vergangenen Jahr die Vergabe eines Kredits in Höhe von rund 50 Milliarden US-Dollar an die Ukraine aus den Erträgen aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten.

  • 08:44 Uhr

    Treffen zwischen Selenskij, Witkoff und Kushner in Brüssel abgesagt

    Die in Brüssel geplanten Gespräche zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij, dem US-Sondergesandten Steve Witkoff und Trumps Schwiegersohn und Berater Jared Kushner seien abgesagt worden. Dies schreibt Alex Raufoglu, der Journalist von Kyiv Post in Washington, auf X unter Berufung auf die Quellen.

    "Das Treffen in Brüssel wurde laut Quellen abgesagt. Selenskij kehrt nach Hause zurück. Dem Kreml zufolge hätten Witkoff und Kushner 'versprochen', nach den Gesprächen mit Putin direkt nach Washington zu reisen."

    Vor den gestrigen Verhandlungen in Moskau berichtete der Axios-Journalist Barak Ravid, dass die US-Delegation danach in eines der europäischen Länder fliegen würde, wo ein Treffen mit Selenskij geplant sei.

  • 08:14 Uhr

    Japan gewährt der Ukraine 25 Millionen US-Dollar für Minenräumung

    Die japanische Regierung plane, der Ukraine einen Zuschuss in Höhe von etwa 25 Millionen US-Dollar für Minenräumungsarbeiten und medizinische Hilfeleistung zu gewähren, heißt es in einer Erklärung des japanischen Außenministeriums vom Mittwoch. 

    Die Zusammenarbeit sehe die Lieferung der Ausrüstung für die Minenräumung und die Ausbildungsveranstaltungen vor, um über japanische Technologien zu informieren.

    Zuvor hat Tokio der Ukraine bereits Hilfe bei der Minenräumung geleistet. So wurden der ukrainischen Seite vier ALIS-Geräte, mit denen Minen entdeckt werden können, und 50 Metalldetektoren übergeben. Das japanische Verteidigungsministerium hat zwei Sprengstoffexperten nach Litauen entsandt, wo sie an der Ausbildung ukrainischer Soldaten teilnehmen werden.

  • 07:28 Uhr

    Exklusiv aus dem Gebiet Cherson: Ukrainische Drohnenangriffe auf Nowaja Kachowka

    Kiew nimmt in der Stadt Nowaja Kachowka oft ausgerechnet Wohngebiete ins Visier. Freiwillige und russische Soldaten sind sich der Gefahr bewusst – doch sie wollen die Einwohner nicht im Stich lassen. Die russische Armee tut alles, um die Sicherheit der Zivilbevölkerung zu gewährleisten. Die Einzelheiten bringt RT DE-Militärkorrespondent Iwan Poljanskij, der die Stadt besucht hat.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 07:00 Uhr

    Luftverteidigung wehrt in der Nacht ukrainische Drohnenangriffe über russischen Gebieten ab

    In der Nacht zum Mittwoch haben die ukrainischen Streitkräfte Russland mit unbemannten Luftfahrzeugen angegriffen. Das russische Verteidigungsministerium berichtet am Morgen auf Telegram, dass die russische Luftabwehr insgesamt 102 ukrainische Drohnen abgefangen hat.

    Nach Angaben der Behörde lauten die Zahlen der zerstörten Drohnen wie folgt:

    • Gebiet Belgorod – 26,
    • Gebiet Brjansk  – 22,
    • Gebiet Kursk – 21,
    • Gebiet Rostow – 16,
    • Gebiet Astrachan – sieben,
    • Gebiet Saratow – sechs,
    • Gebiet Woronesch – vier.
  • 2.12.2025 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.