Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee befreit acht Orte binnen einer Woche

12.12.2025 14:02 Uhr
14:02 Uhr
Russischer Senator: Kiew und Europa suchen nach Wegen, den Konflikt aufrechtzuerhalten
Das Regime in Kiew und die europäischen Länder sind nicht daran interessiert, einen Friedensvertrag zur langfristigen Beendigung der Kampfhandlungen in der Ukraine zu vereinbaren, da der Konflikt für ihr politisches Überleben von entscheidender Bedeutung ist, sagt Alexander Woloschin, ein russischer Senator aus der Donezker Volksrepublik. Kiew und die EU seien nur an einem Waffenstillstand interessiert, um die ukrainische Armee neu zu bewaffnen.
13:44 Uhr
Mehrfachraketenwerfer nehmen Stellungen ukrainischer Truppen auseinander (Video)
Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen Artilleriesoldaten der Truppenverbände West und Ost im Einsatz.
Zeitstempel 00:00 ‒ Die Besatzung eines Grad-Mehrfachraketenwerfers griff einen Truppenstandort und Kampfgerät der ukrainischen Armee am Frontabschnitt Krasny Liman an.
Zeitstempel 00:15 ‒ Russische Artilleriesoldaten zerstörten gegnerische Stützpunkte bei Guljaipole im Gebiet Saporoschje.
12:55 Uhr
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Russlands Verteidigungsministerium berichtet am Freitag über den Verlauf der militärischen Sonderoperation in der Ukraine innerhalb der vergangenen Woche.
Laut dem Bericht hat das russische Militär dem Gegner erhebliche Verluste zugefügt. Durch entschlossene Aktionen der Einheiten der Truppenverbände Nord, Süd, Ost, West, Mitte und Dnjepr verlor die Ukraine bis zu 9.115 Soldaten.
Als Reaktion auf die Terroranschläge der Ukraine auf Zivilobjekte auf russischem Territorium haben die Streitkräfte der Russischen Föderation im Zeitraum vom 6. Dezember bis zum 12. Dezember einen massiven und fünf kombinierte Schläge durchgeführt, auch mit Hyperschallraketen des Typs Kinschal. Bei den Angriffen wurden Unternehmen der Militärindustrie der Ukraine, Objekte des Brennstoff- und Energiekomplexes, die ihren Betrieb gewährleisteten, Transport-, Flugplatz- und Hafeninfrastruktur, die im Interesse der ukrainischen Streitkräfte genutzt wird, Produktionsstätten von Drohnen, Drohnenlagerhallen und Drohnenleitstellen sowie Brennstoff- und Materiallager getroffen. Angegriffen wurden auch vorübergehende Stationierungsorte der bewaffneten Formationen der ukrainischen Streitkräfte und ausländischer Söldner.
Im Zuständigkeitsbereich des Truppenverbands Nord beliefen sich die Verluste der ukrainischen Truppen auf mehr als 1.470 Soldaten. Zudem zerstörte das russische Militär einen Panzer, acht gepanzerte Kampffahrzeuge, 72 Autos, zwölf Feldartilleriegeschütze, zwei Artillerieaufklärungsradare sowie 18 Munitions- und Materiallager.
Im Zuständigkeitsbereich des Truppenverbands West verlor das ukrainische Militär mehr als 1.530 Kämpfer. Zusätzlich zerstörte der Verband zwei Panzer, 34 gepanzerte Kampffahrzeuge, darunter 17 aus westlicher Produktion, 98 Autos, elf Feldartilleriegeschütze, sieben Stationen für elektronische Kampfführung sowie 47 Munitionslager.
Im Abschnitt des Truppenverbands Süd verlor das ukrainische Militär mehr als 1.095 Kämpfer. 24 gepanzerte Kampffahrzeuge, darunter sechs aus westlicher Produktion, 81 Autos, acht Feldartilleriegeschütze, sechs Stationen für elektronische Kampfführung sowie 35 Munitions-, Brennstoff- und Materiallager wurden getroffen.
Im Zuständigkeitsbereich des Truppenverbands Mitte verlor das ukrainische Militär mehr als 3.130 Kämpfer. Der Verband der russischen Armee zerstörte zwei Panzer, 17 gepanzerte Kampffahrzeuge, 29 Autos und vier Feldartilleriegeschütze.
Durch entschlossene Aktionen des Truppenverbands Ost verloren ukrainische Truppen mehr als 1.580 Kämpfer. Ferner zerstörte das russische Militär in diesem Operationsbereich 26 Kampffahrzeuge, 78 Autos, acht Feldartilleriegeschütze, vier Stationen für elektronische Kampfführung sowie drei Munitions- und Materiallager.
Im Laufe der Woche beliefen sich die Verluste der ukrainischen Truppen im Zuständigkeitsbereich des Truppenverbands Dnjepr auf etwa 310 Soldaten. Außerdem zerstörte der Verband fünf gepanzerte Kampffahrzeuge, 78 Autos, fünf Feldartilleriegeschütze, darunter drei aus US-Produktion, neun Stationen für elektronische Kampfführung sowie 14 Munitions-, Brennstoff- und Materiallager der ukrainischen Armee.
Drohnen, Raketentruppen und Artillerie der russischen Streitkräfte haben binnen einer Woche vier Mehrfachraketenwerfer und ein Flugabwehrraketensystem der ukrainischen Streitkräfte zerstört.
In der vergangenen Woche haben die russischen Luft- und Weltraumkräfte einen Su-27-Kampfjet der ukrainischen Luftstreitkräfte abgeschossen.
Einheiten der Flugabwehr schossen im Laufe der Woche drei Lenkbomben, 27 HIMARS-Raketen aus US-Produktion, fünf Neptun-Raketen und 1.756 Starrflüglerdrohnen ab.
Die russische Schwarzmeerflotte hat ein unbemanntes Boot der ukrainischen Streitkräfte im zentralen Teil des Schwarzen Meeres zerstört.
Insgesamt wurden seit dem Beginn der militärischen Sonderoperation 669 Flugzeuge, 283 Hubschrauber, 102.178 unbemannte Luftfahrzeuge, 639 Flugabwehrraketensysteme, 26.506 Panzer und andere gepanzerte Kampffahrzeuge, 1.630 Mehrfachraketenwerfer, 31.857 Feldartillerie- und Mörsergeschütze sowie 48.863 militärische Spezialfahrzeuge der ukrainischen Streitkräfte zerstört.
12:37 Uhr
Lawrow: Jüngste Konsultationen zwischen Putin und Witkoff klärten "Missverständnisse"

Der russische Präsident Wladimir Putin empfängt die US-Delegation im Kreml zu erneuten Konsultationen für einen möglichen Friedensvertrag, Moskau, 02.12.25Urheberrechtlich geschützt Der russische Außenminister Sergei Lawrow erklärte vor Diplomaten, dass Moskau und Washington nach den jüngsten Moskauer Gesprächen soweit existierende "Missverständnisse" klären konnten. Die Ursachen des Ukraine-Konflikts müssten jedoch weiterhin analysiert und angegangen werden.
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12:17 Uhr
Uschakow: Selenskij will, dass für Russland inakzeptable Punkte in den Plan der USA aufgenommen werden
Das Ziel von Wladimir Selenskij bei den Verhandlungen in Europa sei es, dass für Russland inakzeptable Punkte in die Dokumente der USA zur friedlichen Beilegung der Situation in der Ukraine aufgenommen werden. Darauf weist der Berater des russischen Präsidenten, Juri Uschakow, gegenüber Journalisten hin.
Er merkt an, dass die USA derzeit in Bezug auf entsprechende Dokumente mit den Ukrainern und führenden Vertretern mehrerer europäischer Staaten zusammenarbeiteten.
11:59 Uhr
Russische Armee befreit acht Orte binnen einer Woche
Im Laufe der Woche haben die russischen Streitkräfte insgesamt acht Ortschaften in der Volksrepublik Donezk (DVR) und in den Gebieten Charkow, Dnjepropetrowsk und Saporoschje befreit. Dies meldet Russlands Verteidigungsministerium auf Telegram.
Durch entschlossene Handlungen der Einheiten des Truppenverbandes Nord wurde die Ortschaft Liman im Gebiet Charkow befreit.
Einheiten des Truppenverbandes West setzten die Eliminierung der gegnerischen Truppen fort, die am Ufer des Flusses Oskol umzingelt wurden. Die Siedlungen Kurilowka und Kutscherowka im Gebiet Charkow wurden befreit.
Im Laufe der Woche haben die Einheiten des Truppenverbandes Süd die Befreiung der Stadt Sewersk und der Siedlung Tscherwonoje in der DVR abgeschlossen.
Die Ortschaft Rownoje in der DVR wurde von Soldaten des Truppenverbandes Mitte unter Kontrolle genommen.
Einheiten des Truppenverbandes Ost setzten ihren Vormarsch in die Tiefe der feindlichen Verteidigungslinien fort und befreiten die Siedlung Ostapowskoje im Gebiet Dnjepropetrowsk.
Dank Soldaten des Truppenverbandes Dnjepr konnte die Siedlung Nowodanilowka im Gebiet Saporoschje befreit werden.
11:21 Uhr
Kiew stationiert Söldner und Raketenwerfer im Hafenwerk von Odessa
Auf dem Gelände des Hafenwerks von Odessa – einer Gefahrenstelle der Klasse 1 – sind ausländische Söldner und Raketenwerfer stationiert. Dies teilt Generalmajor Alexei Rtischtschew, der Chef der russischen ABC-Truppen, mit.
Laut vorliegenden Informationen hat sich der Leiter des Hafenwerks bereits im September 2025 an die regionale Militärverwaltung von Odessa mit der Bitte gewandt, unbekannte Personen und Technik vom Gelände der Gefahrenstelle der Klasse 1 zu entfernen, da im Falle eines russischen Angriffs auf das Werk mehr als 200 Tonnen flüssiges Ammoniak austreten könnten, was zu einer technogenen Katastrophe in der Region führen würde.
10:58 Uhr
Peskow: Russland begrüßt Bereitschaft der Türkei, Beilegung des Ukraine-Konflikts zu unterstützen
Moskau begrüße den Wunsch der türkischen Seite, zur friedlichen Lösung des Konflikts in der Ukraine beizutragen, erklärt der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow gegenüber Journalisten.
"Der türkische Präsident bekundete während seiner Rede die Bereitschaft und den Wunsch der Türkei, weiterhin zu vermitteln und zum Friedensprozess beizutragen, was unser Land begrüßt."
Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdoğan erklärte früher am Freitag auf dem Internationalen Forum in der turkmenischen Hauptstadt Aschgabat, dass Ankara bereit sei, "diplomatische Initiativen, die auf einen Waffenstillstand und die Herstellung des Friedens abzielen", zu unterstützen. "Vor allem im Rahmen des Istanbul-Prozesses", betonte Erdoğan.
10:36 Uhr
Russische ABC-Abwehr: Sabotageakte mit Chemikalien in Donbass und Neurussland verhindert
Im November 2025 seien Sabotageversuche mit Chemikalien gegen das russische Militär und die Behörden des Donbass und Neurusslands verhindert worden. Dies teilt der Leiter der russischen ABC-Abwehrtruppen Alexei Rtischtschew am Freitag mit.
"Die Versuche, russische Militärangehörige und Mitarbeiter der Behörden der neuen Regionen zu vergiften, hören nicht auf. Im November 2025 wurden Sabotageversuche mit Getränken vereitelt, die eine Mischung aus den toxischen Chemikalien Colchicin und Tret-Butylbicyclophosphat enthielten. Diese chemische Verbindung kann wegen ihrer Toxizität und Schnellwirkung mit dem Nervenkampfstoff VX verglichen werden. Einer der Täter wurde festgenommen, er hat ein Geständnis abgelegt."
10:17 Uhr
Trump: Fortsetzung des Ukraine-Konflikts könnte zum Dritten Weltkrieg führen
US-Präsident Donald Trump räumt ein, dass die Fortsetzung des Konflikts in der Ukraine zu einem Dritten Weltkrieg führen könnte. Während eines Gesprächs mit Journalisten im Weißen Haus sagte er:
"Ich würde mir sehr wünschen, dass dieser Konflikt beendet wird, und wir unternehmen alle Anstrengungen, um dies zu erreichen. Das hat keine besonderen Auswirkungen auf die USA, solange die Situation nicht außer Kontrolle gerät.
Solche Dinge führen zu einem Dritten Weltkrieg."
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.
