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Liveticker Ukraine-Krieg – Peskow: Russland will Frieden in der Ukraine, keine Waffenruhe

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Peskow: Russland will Frieden in der Ukraine, keine WaffenruheQuelle: Sputnik © Kirill Sykow
  • 12.12.2025 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:52 Uhr

    Russische Drohnen zerstören Ausrüstung ukrainischer Armee (Video)

    Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen Drohnenpiloten im Einsatz.

    Zeitstempel 00:00 ‒ Soldaten der russischen Spezialeinheit Achmat zerstörten ein Treib- und Schmierstofflager und ein Infanteriekampffahrzeug mithilfe von FPV-Drohnen.

    Zeitstempel 00:14 ‒ Drohnenpiloten setzten einen Multikopter vom Typ Vampire, einen Schützenpanzer und einen gepanzerten Mannschaftstransportwagen der ukrainischen Streitkräfte außer Gefecht.

  • 21:38 Uhr

    Russische Armee zeigt Aufnahmen aus dem befreiten Sewersk

    Nach der vollständigen Säuberung der Stadt Sewersk durch den Truppenverband Süd führen Soldaten der 6. Separaten motorisierten Schützenbrigade Haus-zu-Haus-Kontrollen in Mehrfamilienhäusern und im privaten Sektor durch. Ziel ist es, den verbliebenen Zivilisten medizinische Hilfe zu leisten.

    Mehr dazu finden Sie hier auf unserer Webseite

  • 21:21 Uhr

    EU-Staaten beschließen unbefristetes Einfrieren russischer Vermögenswerte

    Die EU hat soeben beschlossen, das russische Staatsvermögen auf unbestimmte Zeit einzufrieren, gibt die Vizepräsidentin der EU-Kommission, Kaja Kallas, auf X bekannt.

    Damit werde sichergestellt, dass bis zu 210 Milliarden Euro an russischen Geldern in der EU verbleiben, es sei denn, Russland zahle der Ukraine die volle Entschädigung für den verursachten Schaden.

  • 20:55 Uhr

    Ukrainisches Militär setzt Drohnenterror gegen russische Regionen fort

    In der Zeitspanne von 13:00 Uhr bis 20:00 Uhr Moskauer Zeit haben russische Flugabwehrkräfte insgesamt 47 ukrainische unbemannte Luftfahrzeuge über neun Gebieten zerstört. Wie das Verteidigungsministerium in Moskau bekannt gibt, setzte das ukrainische Militär bei den Angriffen am Freitag Starrflüglerdrohnen ein.

    Die Zahl der zerstörten Drohnen listet die Behörde wie folgt auf:

    • Gebiet Tula ‒ dreizehn;
    • Gebiet Moskau ‒ sieben;
    • Gebiet Orjol – sieben;
    • Grenzgebiet Belgorod – sieben;
    • Grenzgebiet Brjansk – sechs;
    • Gebiet Kaluga – drei;
    • Grenzgebiet Kursk – eine;
    • Gebiet Nischni Nowgorod – eine;
    • Raum Rjasan – eine.  
  • 20:31 Uhr

    Behörden melden massiven ukrainischen Drohnenangriff auf Gebiet Cherson

    Die ukrainischen Einheiten griffen am Freitagabend (Ortszeit) den Bezirk Kachowka im von Russland kontrollierten Teil des Gebiets Cherson an. Der Verwaltungschef Pawel Filiptschuk meldet einen massiven Drohnenangriff auf zwei Ortschaften.  

    Nach vorläufigen Angaben soll es keine Todesopfer und Verletzten geben. Im Dorf Wassiljewka sei ein Eigenheim erheblich beschädigt worden, berichtet der Beamte auf Telegram.

    Wie es heißt, geriet in der Stadt Kachowka ein Kleinbus nach dem Abwurf eines Sprengsatzes durch eine Drohne in Brand. Dieser sei vom russischen Katastrophenschutz mittlerweile gelöscht worden.

  • 19:55 Uhr

    Russische Drohnenpiloten eliminieren Ziele an gesamter Front (Video)

    Fachleute des russischen Zentrums für unbemannte Systeme Rubikon zerstören Fahrzeuge, darunter gepanzertes Kampfgerät, bodengestützte Robotersysteme, Kommunikationsanlagen, temporäre Truppenstandorte sowie unbemannte Luftfahrzeuge der ukrainischen Streitkräfte in ihren Operationsgebieten. Das Verteidigungsministerium in Moskau teilt entsprechende Aufnahmen auf Telegram.

  • 19:29 Uhr

    Kiew terrorisiert weiterhin Zivilisten im Grenzgebiet Belgorod

    Das ukrainische Militär hat am Freitagnachmittag (Ortszeit) 13 Ortschaften in fünf Kreisen im Gebiet Belgorod mit Drohnen angegriffen. Dies gibt der Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram bekannt. Nach vorläufigen Angaben soll es keine Verletzten geben.

    Der Beamte meldet zahlreiche Sachschäden. Insgesamt sollen acht zivile Fahrzeuge, acht Eigenheime, fünf Nebenräume und ein Geschäftsraum beschädigt worden sein.     

    Nach einem Drohnenangriff auf eine Infrastrukturanlage im Dorf Tschapajewski seien die Einwohner vorübergehend ohne Strom geblieben. Wie es heißt, werden die zuständigen Dienste mit der Wiederherstellung beginnen, sobald das russische Verteidigungsministerium dies genehmigt.

  • 18:49 Uhr

    Peskow: Russland will Frieden in der Ukraine, keine Waffenruhe

    Ein Waffenstillstand im Ukraine-Konflikt wird nur eine Atempause bedeuten, erklärte der Kremlsprecher Dmitri Peskow im Staatsfernsehen am Freitag. Er werde eine weitere Täuschung bedeuten, eine weitere Verzögerung, fügte er hinzu.   

    "Wir wollen uns ganz bewusst für den Frieden einsetzen, nicht für einen Waffenstillstand", betonte Peskow. "Wir brauchen Frieden – gesicherten, langfristigen und für alle verständlichen."

  • 18:16 Uhr

    Medienbericht: Kiew hat keine Kandidaten für das Amt des Energieministers

    Die ukrainischen Behörden hätten nach wie vor keine Kandidaten für das Amt des Energieministers, nachdem die bisherige Ministerin Swetlana Grintschuk aufgrund des Energoatom-Korruptionsskandals entlassen wurde. Die Schwierigkeiten bei der Suche würden unter anderem mit der Angst potenzieller Kandidaten vor der Verantwortung für geringfügige Fehler im Amt und der Befürchtung zusammenhängen, dass sie der Aufgabe nicht gewachsen seien, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Quellen.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.