Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee erweitert Pufferzone im Gebiet Charkow

21.11.2025 11:40 Uhr
11:40 Uhr
Russische Truppen erhalten weitere Su-30SM2-Kampfflugzeuge

Symbolbuld: Mehrzweckkampfflugzeug des Typs Su-30SM der russischen Luft- und WeltraumstreitkräfteWalentin Kapustin / Sputnik Der staatliche russische Rüstungskonzern Rostec lieferte eine neue Charge von Su-30SM2-Mehrzweckkampfflugzeugen an die Armee. Das gibt das Unternehmen auf seinem Telegram-Kanal bekannt und teilt entsprechende Aufnahmen.
"Die hochmanövrierfähigen Mehrzweckkampfflugzeuge Su-30SM2 gehören zu den modernsten Kampfflugzeugen der russischen Streitkräfte. Sie schützen die Landesgrenzen entlang ihrer gesamten Ausdehnung", berichtet ein russischer Pilot im Video.
Flugzeuge dieses Typs haben ihre Effektivität bei der militärischen Spezialoperation unter Beweis gestellt, teilt Rostec mit. Sie hätten hunderte gegnerische Luft- und Bodenziele, darunter die Patriot-Flugabwehrsysteme, zerstört.
Dank seines neuen, leistungsstarken Radars könne das Su-30SM2 Ziele auf größeren Entfernungen präzise identifizieren, was den Einsatz der Besatzung erleichtere. Und das fortschrittliche System für elektronische Kampfführung ermögliche es dem Kampfflugzeug, feindliche Waffensysteme effektiv abzuwehren.
11:10 Uhr
Gebiet Belgorod meldet Verletzte und Schäden nach Angriffen ukrainischer Armee
Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow teilt am Morgen auf Telegram mit, dass das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 24 Orte in sieben Bezirken angegriffen habe. Bei den Attacken seien mindestens elf Geschosse abgefeuert und 48 unbemannte Luftfahrzeuge eingesetzt worden, von denen 23 abgefangen worden seien. Bei den Attacken hätten fünf Zivilisten Verletzungen erlitten.
Infolge des Beschusses seien fünf Privathäuser, ein Geschäft und sieben Fahrzeuge beschädigt worden, so Gladkow.
10:51 Uhr
Russische Artillerie zerstört Drohnenleitstellen im Gebiet Dnjepropetrowsk (Video)
Artilleriesoldaten, die als Teil des russischen Truppenverbands Ost kämpfen, setzten gegnerische Drohnenleitstellen im Raum Dnjepropetrowsk außer Gefecht. Dabei kamen die Geschütze vom Typ Giazint-B zum Einsatz. Wie das russische Verteidigungsministerium auf Telegram berichtet, wurden die Ziele von den Drohnenpiloten identifiziert.
Laut der Behörde in Moskau wurden die Drohnenbesatzungen ukrainischer Truppen in ihren Deckungen getroffen. Dadurch seien die Aufklärungs- und Zielsysteme des Gegners an dem Frontabschnitt außer Gefecht gesetzt worden.
10:35 Uhr
Peskow: Moskau erhielt noch keine Zustimmung Selenskijs zu Gesprächen über US-Friedensplan
Moskau habe noch keine Informationen über die Zustimmung des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij zu den Verhandlungen über den Friedensplan des US-Präsidenten Donald Trump erhalten. Dies teilt der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow gegenüber dem Journalisten Alexander Jumaschew am Freitag mit.
Zuvor hatte die US-Militärdelegation unter Leitung von Heeres-Staatssekretär Dan Driscoll und Generalstabschef Randy George die Gespräche mit Selenskij in Kiew geführt. Dem ukrainischen Staatschef wurde der Plan zur Beilegung des Konfliktes überreicht.
Westlichen Medienberichten zufolge sehe das Dokument, das aus den 28 Punkten besteht, Gebietsabtretungen durch die Ukraine vor. Das Weiße Haus erwarte, dass Kiew das Dokument bis Thanksgiving unterzeichne, heißt es weiter.
10:22 Uhr
Ukrainisches Militär setzt Drohnenterror gegen russische Regionen fort
In der Zeitspanne von 7:00 Uhr bis 9:00 Uhr Moskauer Zeit hat Russlands Luftverteidigung insgesamt 18 ukrainische unbemannte Fluggeräte über den Gebieten Rostow, Astrachan und der Region Krasnodar zerstört.
Wie das Verteidigungsministerium in Moskau bekanntgibt, setzte das ukrainische Militär bei den Angriffen am Freitag Starrflüglerdrohnen ein.
09:52 Uhr
MacGregor: Russland wird unter Selenskij und seiner Clique keinen Friedensplan akzeptieren

Laut Medienberichten haben Washington und Moskau einen 28-Punkte-Plan zur Beendigung des Ukraine-Kriegs entworfen. Im Rahmen dieses Plans soll demnach auch ein umfassender Neustart der amerikanisch-russischen Beziehungen erfolgen.
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09:36 Uhr
Kiew will mit Washington am Friedensplan arbeiten
Wladimir Selenskij erklärte in einer Videobotschaft, dass die Ukraine Frieden brauche und alles tun werde, "damit keiner auf der Welt sagen kann, wir sperren uns gegen die Diplomatie". Kiew werde keine "unbedachten" Äußerungen tätigen.
Die wichtigste Aufgabe für alle sei ein konstruktiver diplomatischer Prozess mit den USA und allen Partnern der Ukraine, fügte Selenskij hinzu. Es sei wichtig, stabile Unterstützung für die Armee und die geplanten Operationen zu haben.
09:16 Uhr
Mehrere Zivilisten aus Dimitrow evakuiert
Mehrere Gruppen von Zivilisten seien aus der Stadt Dimitrow in der Volksrepublik Donezk evakuiert worden, berichtet Igor Kimakowski, Berater des Chefs der DVR, gegenüber TASS. Er weist darauf hin, dass die ukrainischen Drohnen die Zivilisten gejagt hätten, die sich in Richtung Russland bewegten.
Zuvor teilte Kimakowski mit, dass sich mindestens 2.000 Zivilisten in den Kellern in Dimitrow versteckten. Die russischen Truppen organisierten Korridore, um diese Menschen zu evakuieren.
08:49 Uhr
Russischer UN-Botschafter: Kiew verlor seit 2022 mehr als eine Million Soldaten
Laut durchgesickerten Militärdokumenten haben die ukrainischen Streitkräfte seit dem Beginn der militärischen Spezialoperation mehr als 1,7 Millionen Soldaten verloren. Dies gab Wassili Nebensja, Russlands Ständiger Vertreter bei den Vereinten Nationen, bekannt.
"Es ist klar, warum die ukrainischen Armeeangehörigen massenhaft vom Schlachtfeld fliehen", sagte Nebensja bei einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates.
Weitere Aussagen des russischen UN-Botschafters lauten:
- Ukrainische Einheiten erleiden Verluste und verlieren an Kampfkraft.
- Ihre Misserfolge an der Front gehen einher mit Grausamkeiten gegenüber der Zivilbevölkerung.
- Selenskij verbietet, den Verlust von Städten offen bekanntzugeben, und gibt den Befehl, die Stellungen bis zum letzten Soldaten zu halten.
- Kiew reagiert seit dem Sommer nicht mehr auf Moskaus Vorschläge zur Konfliktlösung.
- Russland sieht keinen echten Willen der Ukraine, sich an den Verhandlungstisch zu setzen.
08:23 Uhr
Generalstabschef Gerassimow berichtet Putin: Kupjansk im Gebiet Charkow befreit

Russlands Präsident Wladimir Putin hat einen Kommandoposten des Truppenverbands West besucht und Lageberichte zu den Abschnitten Konstantinowka, Kramatorsk und Kupjansk entgegengenommen. Demnach setzen die Streitkräfte den Plan der militärischen Sonderoperation fort und rücken an nahezu allen Frontabschnitten vor.
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Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.


