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USA verlegen acht Kampfjets vom Typ F-16 nach Rumänien

Das US-Truppenkontingent in Rumänien wird aufgestockt. Vor einigen Tagen wurden vier F-18 Kampfjets nach Borcea verlegt, nun acht F-16 Kampfjets. Sie sollen zunächst nur an einer Übung teilnehmen. Zusätzlich sollen 1.000 US-Soldaten und Radpanzer vom Typ Stryker die rumänische Armee verstärken.
USA verlegen acht Kampfjets vom Typ F-16 nach RumänienQuelle: Gettyimages.ru © Getty Images News

Die US-Luftwaffe hat acht Kampfjets vom Typ F-16 nach Rumänien verlegt. Die Flugzeuge trafen im Luftwaffenstützpunkt Borcea, 150 Kilometer östlich von Bukarest, ein. Dies teilte das rumänische Verteidigungsministerium am Freitagabend mit. Sie würden zusammen mit 150 US-Soldaten an gemeinsamen Übungen mit dem rumänischen Militär teilnehmen, hieß es in der Mitteilung. Die Manöver sollen zwei Wochen dauern.

Bereits vor einigen Tagen waren vier Kampfjets der US-Marine vom Typ F / A-18 Super Hornet und 50 US-Soldaten in Borcea eingetroffen. Auch sie sollen an der Übung teilnehmen. Rumänien grenzt unmittelbar an die Ukraine.

Das US-Luftwaffenkommando für Europa und Afrika bestätigte am Freitagabend die Verlegung der Kampfflugzeuge nach Rumänien. Die entsandten F-16 Maschinen, deren Zahl in der Mitteilung nicht genannt wurde, sind im US-Luftwaffenstützpunkt Spangdahlem in der Eifel stationiert.

Die Verlegung diene "der Stärkung der kollektiven Verteidigungskapazitäten der NATO und der Unterstützung der NATO-Luftraumüberwachung", hieß es in der Mitteilung. Und weiter:

"Die zusätzlichen Flugzeuge und Mannschaften werden eng mit den Verbündeten in der Schwarzmeer-Region zusammenarbeiten, um die regionale Sicherheit unter den gegenwärtigen Spannungen zu verstärken, die der russische Truppenaufmarsch nahe der Ukraine verursacht."

In Rumänien sollen laut dpa außerdem rund 1.000 US-Soldaten sowie Radpanzer vom Typ Stryker die nationalen Sicherheitskräfte verstärken. In Bulgarien, dem zweiten osteuropäischen NATO-Land am Schwarzen Meer, sollen vier Eurofighter aus dem NATO-Mitgliedsstaat Spanien bei der Luftraumüberwachung helfen.

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(rt/dpa)

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