Und nach Corona? UN-Generalsekretär mahnt die Welt, sich für die nächste Pandemie zu rüsten

Am 27. Dezember begeht die Welt den Internationalen Tag zur Vorbereitung auf Epidemien, den die UN-Generalversammlung im November 2020 ausgerufen hatte. Anlässlich dieses Tages setzte UN-Generalsekretär António Guterres ein deutliches Zeichen zur Bekämpfung künftiger Epidemien. Auf Twitter warnte er am Montag, dass die derzeitige COVID-19-Pandemie nicht die letzte ihrer Art sein werde, und rief die Menschen in aller Welt dazu auf, Maßnahmen zu ergreifen, um solche Gesundheitskrisen in Zukunft zu verhindern. Guterres schrieb:
"COVID-19 wird nicht die letzte Pandemie sein, die die Menschheit erleben wird. Während wir dieser Gesundheitskrise entgegenwirken, müssen wir uns auf die nächste Pandemie vorbereiten. Lasst uns an diesem Internationalen Tag zur Vorbereitung auf Epidemien diesem Thema den Fokus und die Aufmerksamkeit schenken, die es verdient, und die entsprechenden Investitionen tätigen."
#COVID19 will not be the last pandemic humanity will face. As we respond to this health crisis, we need to prepare for the next one. On this International Day of Epidemic Preparedness, let’s give this issue the focus, attention and investment it deserves.
— António Guterres (@antonioguterres) December 27, 2021
Guterres tätigt seine Aussage vor dem Hintergrund des Aufkommens der neuen SARS-CoV-2-Variante Omikron. Einem WHO-Bericht zufolge ist die Zahl der betroffenen Länder innerhalb von 20 Tagen um insgesamt 206 Prozent gestiegen. Rund 73 Prozent der Omikron-Fälle entfallen demnach auf die USA, während in Großbritannien inzwischen mehr als 60.000 Omikron-Fälle gemeldet wurden.
Mehr zum Thema - Bill Gates nennt Datum für Ende der Corona-Krise
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.