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Telegram wächst unter mobilen Apps im Jahr 2021 am schnellsten

Der Messengerdienst Telegram wird weltweit immer öfter genutzt. Im Jahr 2021 ist die Zahl der aktiven Nutzer bei Telegram schneller als bei jeder anderen mobilen App auf der Welt gestiegen. Dies geht aus den Daten von App Annie hervor.
Telegram wächst unter mobilen Apps im Jahr 2021 am schnellstenQuelle: Reuters © DADO RUVIC

Pawel Durow, der aus Russland stammende Gründer des Messengerdienstes Telegram, hat auf seinem offiziellen englischsprachigen Telegram-Kanal über den Erfolg seiner App im Jahr 2021 berichtet. Nach Angaben der Top Breakout Chart Rangliste von App Annie ist Telegram die am schnellsten wachsende mobile App in diesem Jahr. Instagram kam an zweiter Stelle und den dritten Platz belegte der Videogesprächsdienst Zoom.

App Annie ist der weltweit führende Anbieter von mobilen Daten und Analysen. Nun hat Durow offensichtlich einen einleuchtenden Grund zum Freuen. Denn die Statistiken zeigen, dass die Zahl der aktiven Nutzer bei Telegram schneller als bei allen anderen Apps weltweit wächst. In diesem Zusammenhang schrieb der Unternehmer:

"Das Jahr 2021 wird als das Jahr in die Geschichte eingehen, in dem die Menschen es leid waren, von gierigen Unternehmen missachtet zu werden, und sich für die Privatsphäre und die Beständigkeit bei Telegram entschieden."

Der Telegram-Chef versprach außerdem, dass er mit seinem Team weiterhin an neuen Messenger-Optionen arbeiten werde. Zudem bedankte sich Durow bei jenen Nutzern, die schon lange dabei sind und "diese unglaubliche Reise" zusammen mit den Entwicklern unternommen haben.

Pawel Durow ist Unternehmer, Programmierer, Milliardär und einer der Schöpfer des beliebtesten russischen sozialen Netzwerks VKontakte, sowie des Messengers Telegram und anderer Projekte. Für sein Studium erhielt er Stipendien des Präsidenten der Russischen Föderation und der russischen Regierung. Aktuell lebt Durow nicht in Russland, sondern in Dubai. Der Mann besitzt neben der Staatsbürgerschaft Russlands auch die von St. Kitts und Nevis sowie Frankreich.

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