Sahra Wagenknecht: Ampelkoalition muss Julian Assange politisches Asyl anbieten

Die Bundestagsabgeordnete und frühere Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag Sahra Wagenknecht hat am 10. Dezember in einem Tweet verlangt, dass der WikiLeaks-Gründer und Journalist Julian Assange nicht in die USA ausgeliefert werden darf.
Ein britisches Berufungsgericht hatte am selben Tag die Ablehnung eines US-Auslieferungsantrages zurückgenommen.
Wagenknecht forderte, die neue Berliner Ampelkoalition müsse sich für einen Auslieferungsstopp einsetzen und Assange politisches Asyl gewähren. Sie schrieb:
"Wenn die Ampel das Bekenntnis zu Menschenrechten & Pressefreiheit ernst meint, muss sie sich jetzt für einen Auslieferungsstopp einsetzen & Assange politisches Asyl anbieten. #FreeAssangeNow" (sic)
Julian #Assange darf nicht an die USA ausgeliefert werden! Wenn die #Ampel das Bekenntnis zu #Menschenrechten & #Pressefreiheit ernst meint, muss sie sich jetzt für einen #Auslieferungsstopp einsetzen & Assange politisches #Asyl anbieten. #FreeAssangeNowhttps://t.co/dV9H65QCV8
— Sahra Wagenknecht (@SWagenknecht) December 10, 2021
Die Gerichtsentscheidung wurde, Zufall oder nicht, am "Tag der Menschenrechte" verkündet.
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