International

Berichte: Israel will mit Sputnik V geimpfte Touristen einreisen lassen

Medienberichten zufolge sollen Touristen, die mit dem Corona-Vakzin Sputnik V geimpft sind, ab nächsten Monat wieder nach Israel einreisen dürfen. Die Entscheidung muss noch vom israelischen Kabinett genehmigt werden.
Berichte: Israel will mit Sputnik V geimpfte Touristen einreisen lassenQuelle: AFP © JACK GUEZ

Ausländische Touristen, die mit dem Corona-Impfstoff Sputnik V geimpft sind, werden ab dem 15. November voraussichtlich nach Israel einreisen dürfen, schrieb die Jerusalem Post am Mittwoch. Auch die russische Nachrichtenagentur TASS bestätigt die Berichte. Demnach soll die Initiative während eines Treffens unter der Leitung von Premierminister Naftali Bennett genehmigt worden sein. Die Entscheidung müsse aber noch vom israelischen Kabinett abgesegnet werden. Wenn das geschieht, dürfen mit Sputnik V Geimpfte einreisen, deren zweite Impfung höchstens sechs Monate zurückliegt. Zudem werden zwei PCR-Tests und ein serologischer Test benötigt.

Die Ankündigung erfolgte nur wenige Tage nach dem Treffen des israelischen Premierministers mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Sotschi. Derzeit ist Sputnik V weder von der Europäischen Arzneimittel-Agentur noch von der Weltgesundheitsorganisation zugelassen.

Wie vergangene Woche bekannt wurde, sollen ab dem 1. November auch Touristen nach Israel einreisen dürfen, die mit von der Weltgesundheitsorganisation zugelassenen Medikamenten gegen das Coronavirus geimpft sind. Wer von COVID-19 genesen ist, darf ebenfalls einreisen, insofern der Reisende wenigstens eine Dosis eines Corona-Impfstoffes erhalten hat. Auch dieser Beschluss muss noch vom Kabinett genehmigt werden.

Mit diesen Regelungen will sich Israel nach mehr als anderthalb Jahren wieder dem Tourismus öffnen. Derzeit steht die Einreise nur zurückkehrenden Staatsbürgern oder Ausländern offen, die eine Sondergenehmigung erhalten.

Mehr zum Thema - Israelischer Gesundheitsminister gibt zu, dass es bei Impfpässen nur um Nötigung geht

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.