International

RT eröffnet Ausschreibung des diesjährigen Journalismus-Wettbewerbs zu Ehren von Khaled Alkhateb

Zum vierten Mal schreibt der Fernsehsender RT zum Gedenken an Khaled Alkhateb den Wettbewerb für die Berichterstattung aus Konfliktzonen aus. Seit heute ist die Ausschreibung für die Teilnahme an den "Khaled Alkhateb International Memorial Awards 2021" eröffnet.

Seit heute nimmt der Fernsehsender RT Bewerbungen für das jährliche internationale Preisausschreiben "Khaled Alkhateb International Memorial Awards" an. Im Rahmen des Wettbewerbs werden Journalisten für die besten Beiträge aus einer Konfliktzone ausgezeichnet. Der Preis wurde zum Gedenken an den am 30. Juli 2017 in Syrien getöteten Journalisten Khaled Alkhateb ins Leben gerufen. Alkhateb arbeitete damals mit RT Arabic zusammen.

In diesem Jahr wird die Auszeichnung bereits zum vierten Mal verliehen. Die "Khaled Alkhateb International Memorial Awards 2021" werden in drei Kategorien vergeben:

  • Bester Beitrag aus einer Konfliktzone: Text,
  • Bester Beitrag aus einer Konfliktzone: Video,
  • Nach dem Krieg: Text oder Video über das Schicksal von Menschen und Nationen, die einen Krieg durchgemacht haben und über die Rückkehr zu einem friedlichen Leben. Nominierungen in dieser Kategorie werden in diesem Jahr erstmals präsentiert.

Die Gewinner der "Khaled Alkhateb International Memorial Awards 2021" erhalten einen Geldpreis in Höhe von 200.000 Rubel (dies entspricht beim heutigen Kurs rund 2.300 Euro). Am 30. November werden die Sieger bekannt gegeben.

Für eine Teilnahme besuchen Sie unsere Webseite https://award.rt.com.

Im Jahr 2018, dem ersten Jahr der Preisverleihung, wurden Wettbewerber aus Irak, Irland und Singapur ausgezeichnet. Die Jury bestand aus ausländischen und russischen Journalisten, darunter Irada Seinalowa und Jewgeni Poddubny.

Im Jahr 2019 konkurrierten Beiträge aus 25 Ländern. Preisträger waren Journalisten aus Russland, den USA, Italien und Indien, die über Konflikte in Syrien, Irak und Libyen berichteten. Im Jahr 2020 ging der Preis an Kriegsreporter aus Russland, Syrien und Indien.

RT veranstaltet den Wettbewerb zum Gedenken an den damals 25-jährigen Journalisten Khaled Alkhateb. Der Reporter arbeitete mit RT Arabic zusammen und berichtete unter anderem über die Kämpfe zwischen syrischen Regierungstruppen und Terroristen. Bei einem Raketenbeschuss durch Terroristen in der syrischen Provinz Homs kam er ums Leben.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat Khaled Alkhateb im Jahr 2018 posthum die Tapferkeitsmedaille verleihen. Diese wurde Alkhatebs Familie bei der ersten Preisverleihung überreicht. 

Mehr zum Thema - RT schreibt Wettbewerb für Kriegsberichterstattung zum Gedenken an Khaled Alkhateb aus

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.