China plant Produktion von mehr als 100 Millionen Dosen des russischen COVID-19-Impfstoffs Sputnik V
Am Montag hat der Russische Staatsfonds für Direktinvestitionen (RDIF) eine Vereinbarung mit dem chinesischen Unternehmen Hualan Biological Bacterin über die Produktion von mehr als 100 Millionen Dosen des russischen COVID-19-Impfstoffs in China bekanntgegeben. Der geplante Umfang soll die Impfung von mehr als 50 Millionen Menschen ermöglichen. Laut der Mitteilung setzen der RDIF und Hualan auf eine langfristige Zusammenarbeit bei der Herstellung des russischen Impfstoffs. Kirill Dmitrijew, Chef des RDIF, erklärte:
"Die Partnerschaftsvereinbarung mit Hualan Biological Bacterin, einem der führenden Impfstoffhersteller in China, wird die Produktionskapazitäten für Sputnik V erheblich erweitern. China ist einer der Hauptpartner bei der Herstellung des russischen Impfstoffs, der bereits in allen Regionen der Welt zum Schutz der menschlichen Gesundheit eingesetzt wird und sich als äußerst wirksam und sicher erwiesen hat."
Hualan Biological Bacterin ist eine Tochtergesellschaft von Hualan Biological Engineering, eines der führenden biopharmazeutischen Unternehmen und des größten Herstellers des Grippe-Impfstoffs in China.
Der Impfstoff Sputnik V ist in 60 Ländern mit einer Gesamtbevölkerung von drei Milliarden Menschen zugelassen. Laut den Anfang Februar im medizinischen Fachblatt The Lancet veröffentlichten Daten hat das Vakzin eine Wirksamkeit von 91,6 Prozent.
Mehr zum Thema - Die Mehrheit in Deutschland würde Sputnik V nehmen
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.