Offene Rechnungen in Milliardenhöhe: Die Schulden des Donald Trump
Nach dem Ausscheiden aus seinem Amt drohen dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump harte Zeiten. Aber verarmen wird er wohl nicht. Mehrere Anklagen wegen Steuer- und Finanzbetrugs in seinem Heimatstaat New York und die nicht mehr so gut laufenden Hotels und Golfressorts werden für den ehemaligen Präsidenten langsam zur Last.
Sein märchenhafter Reichtum schmilzt nach Informationen des Forbes-Magazins dahin. Rechnungen über rund eine Milliarde US-Dollar (rund 821 Millionen Euro) seien noch offen. Dennoch muss er sich wohl kaum Sorgen machen. Forbes schätzt sein Vermögen auf rund 3,66 Milliarden US-Dollar. Da nehmen sich die rund 330 Millionen US-Dollar, die er derzeit der Deutschen Bank schulden soll, eher gering aus. Immerhin erhält er, sofern das Impeachment-Verfahren positiv für ihn ausgeht, jährlich eine Apanage von rund 219.000 US-Dollar.
Schon bevor er ins Weiße Haus zog, hatte ihm das deutsche Kreditinstitut insgesamt rund zwei Milliarden US-Dollar geliehen. Offensichtlich mit gewünschtem Erfolg bei der Rückzahlung.
Tim Oliver Ambrosius von der Deutschen Bank sagt grundsätzlich nichts zu Krediten spezieller Kunden. Hier gilt das Bankgeheimnis. Zu RT DE sagte er nur: "Allgemein sind große Immobiliengeschäfte allerdings stets mit Immobilien und anderen Werten abgesichert." Alles andere Veröffentlichte zum Thema Trump sei pure Spekulation.
Wichtig für die Deutsche Bank ist, dass der 45. Präsident der Vereinigten Staaten für die ausstehenden Summen eine Kreditrate bis 2023 bedient und eine weitere bis 2024. Sollte Trump dann nicht zahlen können, müsste die Bank langwierig einen Schuldtitel erwirken. Finanzexperten rechnen etwa mit zwei bis drei Jahren vor Gericht, sagten Juristen RT DE.
Das Verfahren könnte sich dann allerdings auch um ein paar Jahre länger bis zu zehn Jahre hinziehen. Vorausgesetzt, der 74-Jährige übersteht das Impeachment-Verfahren und die weiteren Prozesse weitgehend unbeschadet. Eine plötzliche Verarmung befürchten die Banker angesichts seiner vielen Immobilien derzeit eher nicht.
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