International

Filmregisseur Emir Kusturica: Skepsis gegenüber russischem Corona-Impfstoff hat ideologischen Grund

Der Filmregisseur und Musiker Emir Kusturica erzählte in einem Interview mit RT von seiner Haltung bezüglich COVID-19-Pandemie und Impfstoffe. Der Regisseur betonte, er sei froh, dass man die Möglichkeit habe, sich mit Sputnik V impfen zu lassen.

Der serbische Filmregisseur und Musiker Emir Kusturica erzählte in einem Interview mit RT von seiner Meinung über COVID-19-Pandemie und Impfstoffe. Er sei sehr froh, dass man die Möglichkeit habe, den russischen Impfstoff zu erhalten, sagte Kusturica.

"Der russische Impfstoff wurde hergestellt, wie ein Prominenter serbischer Arzt mir sagte - wie einer der Impfstoffe, den wir früher erhalten hatten, nach denselben Regeln, das heißt aus den menschlichen Zellen. Im Unterschied zu Pfizer und Moderna, denen die RNS-Technologie und die Genomchirurgie zu Grunde liegen", erklärte der serbische Filmregisseur Kusturica.

Er meinte außerdem, dass der Impfstoff zu einem wesentlichen Instrument bei den US-Wahlen geworden sei. Man habe in den USA eine Wahlkampagne gesehen, in der die USA die turbulentesten Zeiten in ihrer Geschichte erlebt hätten. Auf die Frage, warum es eine gewisse Skepsis gegenüber dem russischen Impfstoff gibt, betonte der serbische Filmregisseur, die im Westen herrschende Skepsis gegenüber dem russischen Vakzin habe einen politischen und ideologischen Hintergrund. "Und wenn ich sage, ich will einen russischen Impfstoff, ist es eine ideologische Identifizierung", sagte Kusturica. Alles habe heutzutage etwas mit der Politik zu tun, egal, was man mache. 

Mehr zum Thema - "Es wird jeder geimpft!" – RKI-Chef über Impfbereitschaft und Angela Merkel

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.