International

Chinesischer Diplomat: Peking und Moskau wollen gemeinsam afrikanische Wirtschaft fördern

China und Russland werden gemeinsam die afrikanische Wirtschaft fördern. Laut einem Diplomaten des chinesischen Außenministeriums haben Peking und Moskau ähnliche Ziele in Bezug auf die Aktivitäten zur Unterstützung der Entwicklung der afrikanischen Länder.
Chinesischer Diplomat: Peking und Moskau wollen gemeinsam afrikanische Wirtschaft fördernQuelle: Sputnik © Ilja Pitaljow

China ist bereit, sich mit Russland zusammenzutun, um die wirtschaftliche Entwicklung der afrikanischen Länder zu fördern. Das erklärte Wu Peng, Leiter der Abteilung für afrikanische Angelegenheiten des chinesischen Außenministeriums, am Donnerstag laut der Webseite des chinesischen Außenministeriums. Während der dritten Runde der chinesisch-russischen Konsultationen zu afrikanischen Themen sagte er:

"Die chinesische Seite ist bereit, mit Russland in Fragen, die diese Region betreffen, regelmäßig zusammenzuarbeiten. (...) Wir sind bereit, mit Russland zusammenzuarbeiten, um zur wirtschaftlichen Entwicklung Afrikas beizutragen."

Laut dem Diplomaten hofft Peking, "unter Berücksichtigung der Interessen der afrikanischen Seite" eine aktive Zusammenarbeit mit Moskau in dieser Richtung zu entwickeln. Außerdem betonte Wu, dass "China und Russland wichtige Partner für Afrika sind". Er hob hervor:

"Wir haben uns in einer Vielzahl von Fragen verständigt und ähnliche Ziele in Bezug auf die Aktivitäten zur Unterstützung der Entwicklung der afrikanischen Länder gesetzt."

Von russischer Seite nahm Wsewolod Tkatschenko, Leiter der Afrika-Abteilung des russischen Außenministeriums, an der Veranstaltung teil. Bei den Gesprächen diskutierten die russischen und chinesischen Beamten über Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie in der Region sowie über effektive Formate zur Förderung der Zusammenarbeit mit dem Kontinent.

Mehr zum Thema - Westliche Denkfabriken besorgt: Chinas Einfluss in Afrika wächst

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.