Großbritannien lässt als erstes Land weltweit Corona-Impfstoff von BioNTech und Pfizer zu
Die britische Aufsichtsbehörde für Arzneimittel hat nach Angaben des Mainzer Unternehmens BioNTech und seines US-Partners Pfizer eine Notfallzulassung für deren Corona-Impfstoff BNT162b2 erteilt. Ein Sprecher des britischen Gesundheitsministeriums bestätigte die Zulassung am Mittwoch. Damit bekommen die Briten früher grünes Licht für einen Impfstoff als die EU und die USA.
Mehr zum Thema - Hand in Hand für die Menschheit? BioNTech, Pfizer und der Corona-Impfstoff
Die ersten Lieferungen sollen schon in wenigen Tagen eintreffen, teilten beide Unternehmen am Mittwoch mit. Die Behörden bestellten bereits 40 Millionen Impfdosen, die für 20 Millionen Bürger reichen werden, berichtet BBC. Insgesamt leben in Großbritannien etwa 66 Millionen Menschen.
Der britische Gesundheitsminister Matt Hancock twitterte: "Hilfe ist auf dem Weg."
Help is on its way. The MHRA has formally authorised the Pfizer/BioNTech vaccine for Covid-19. The NHS stands ready to start vaccinating early next week. The UK is the first country in the world to have a clinically approved vaccine for supply.
— Matt Hancock (@MattHancock) December 2, 2020
Für den Impfstoff ergaben umfangreiche Testreihen nach Angaben der Unternehmen einen 95-prozentigen Schutz vor der Krankheit COVID-19. Das Vakzin funktioniere über alle Altersgruppen und andere demografische Kategorien hinweg ähnlich gut und zeige praktisch keine ernsten Nebenwirkungen, teilten die Unternehmen mit. Der Impfschutz bei Menschen, die über 65 Jahre alt sind, liege bei über 94 Prozent. Diese Ergebnisse beziehen sich auf den Schutz vor einer COVID-19-Erkrankung. Inwiefern der Impfstoff vor der Infektion und einer möglichen Weitergabe des Virus schützt, ist noch nicht klar.
Großbritannien ist besonders stark von der Pandemie getroffen. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums sind fast 60.000 Menschen bereits im Zusammenhang mit dem Virus gestorben.
Mehr zum Thema - Corona-Impfstoff: BioNTech und Moderna beantragen Zulassung in der EU
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.