Terrorismusexperte: Mudschahedin mordeten in Bosnien-Herzegowina unter NATO-Schutz (Video)
Hunderte ausländische Islamisten – die sogenannten Mudschahedin – kämpften ab 1992 auf Seiten der bosnisch-muslimischen Streitkräfte im Bürgerkrieg in Bosnien-Herzegowina. RT Deutsch sprach darüber mit dem Terrorismusexperten Dževad Galijašević.
Auf dem Archivbild ist Scheich Mahmud Abu el-Aziz am 21. September 1992 im Dorf Mehurisi, etwa 100 Kilometer von Sarajevo entfernt, zu sehen. Er war Anführer einer schätzungsweise 400 Mann starken Mudschahedin-Truppe, die in Bosnien-Herzegowina gekämpft hatte.
Die ausländische Islamisten etwa aus Saudi-Arabien, Syrien, Pakistan oder Afghanistan sollen für zahlreiche Verbrechen an serbischen und kroatischen Zivilisten und Soldaten verantwortlich sein. Mit ihnen kam auch der radikale Islam im großen Stil auf den Balkan. Die Folgen sind noch heute sichtbar.
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