Deutschland

Hamburg, Frankfurt, Düsseldorf, Magdeburg, Ansbach: Zehntausende gegen Impfpflicht und Corona

Die Bundesregierung hat am Freitag zusammen mit den Ländern härtere Corona-Maßnahmen beschlossen, am Samstag kam es dann erneut bundesweit zu zahlreichen Protestkundgebungen. Viele Demonstranten prangerten auch die von der Regierung geplante Einführung einer allgemeinen Impfpflicht an.

Die Proteste in Deutschland gegen die Corona-Maßnahmen werden stärker. Allein in Hamburg demonstrierten am Samstag so viele Leute wie nie zuvor gegen die Corona-Politik der Bundesregierung. Nach Polizeiangaben versammelten sich dort nach offiziellen Angaben etwa 16.000 Menschen. Zu größeren Zwischenfällen kam es nach Angaben der Polizei in Hamburg nicht.

Mehrere Tausend protestierten auch in Magdeburg, Freiburg und Schwerin. In weiteren Städten wie Frankfurt am Main, Düsseldorf, Magdeburg und Ansbach kam es zu größeren Protestkundgebungen. In Düsseldorf gingen nach offiziellen Angaben 6.000 Menschen auf die Straßen, um gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung zu demonstrieren. An der Frankfurter Veranstaltung nahmen rund 8.000 Personen teil.

Die Bundesregierung hatte noch im Dezember Pläne zur Umsetzung einer allgemeinen COVID-19-Impfpflicht angekündigt. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) befürwortet auch weiterhin die Einführung einer allgemeinen Corona-Impfpflicht in Deutschland. Laut dem Kanzler sprechen sich auch alle 16 Länderchefs dafür aus. Eine Impfpflicht für Beschäftigte im Gesundheitswesen wurde bereits ab Mitte März beschlossen.

Den aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts zufolge liegt derzeit die Sieben-Tage-Inzidenz bei über 350. Das RKI registrierte am Samstag 36.000 Corona-Fälle innerhalb von 24 Stunden. Damit habe sich die Zahl im Vergleich zur Vorwoche fast verdreifacht.

Mehr zum Thema - Hamburg: Bisher größte Demonstration gegen Corona-Maßnahmen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.