Für den "Klimaschutz": Kein Fleisch mehr im Rostocker Rathaus
Die Stadt Rostock will bei offiziellen Empfängen künftig kein Fleisch mehr anbieten. Das berichtete die Ostsee-Zeitung. Die Zeitung sprach sogar davon, dass der Bürgermeister der Stadt, der Däne Claus Ruhe Madsen, Fleisch im Rathaus verbiete. Bei offiziellen Anlässen und Empfängen solle kein Fleisch mehr angeboten werden, weil der weltweite Fleischkonsum ein Problem für das Klima darstelle.
Die Stadt stellte in einer Pressemitteilung vom Donnerstag klar, dass es kein "Fleisch-Verbot" gebe, bestätigte aber, dass der Oberbürgermeister angeregt habe, beim Catering zu offiziellen Terminen künftig auf Fleisch zu verzichten. In der Erklärung heißt es:
Wenn durch die Bürgerschaft der Klimanotstand ausgerufen wurde, wäre dies ein kleiner Beitrag, Zeichen im Sinne ökologischer Nachhaltigkeit zu setzen und zur Diskussion darüber anzuregen. Zumal das bei solchen Empfängen gereichte Essen vor allem dazu beitragen soll, die Kommunikation unter den Gästen aufzulockern.
Rostock wolle damit Maßstäbe setzen. Dabei esse auch der Bürgermeister "gern mal eine Currywurst".
Auch die Grünen sehen im Fleischkonsum ein Problem für das Klima. Laut einem Bericht der taz beschloss die Bundesdelegiertenkonferenz Mitte November, Fleisch und sonstige tierische Lebensmittel durch einen Aufpreis für Treibhausgase zu verteuern. Im Bundestagswahlkampf 2013 hatte die sogenannte "Veggieday-Kampagne" der Partei geschadet.
Mehr zum Thema - Für "queerfeministische Klimagerechtigkeit"! – Der Bundeskongress der Grünen Jugend
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.