AfD-Politiker im Urlaub – Diskussion um Urlaubsbilder Lindemanns nach Morddrohungen gegen den Sohn
Der polizeiliche Staatsschutz nahm die Ermittlungen gegen drei Schüler in Berlin-Biesdorf auf, nachdem diese damit gedroht hatten, den Mitschüler und 16 Jahre alten Sohn des AfD-Politikers Gunnar Lindemann "abzustechen". Die Morddrohung, so der Vater, stünde im Zusammenhang mit seinen politischen Aktivitäten. Im Interview mit RT Deutsch sagte Lindemann, während er Drohungen schon gewohnt sei, ist es schockierend, dass diese nun auch seine Familie betreffen. Sein Sohn habe mit Politik schließlich nichts zu tun.
Diskussionen gibt es nun um Fotos, die der Sohn Lindemanns von einer Urlaubsreise im Herbst nach Russland und in die Ostukraine auf Instagram teilte. Diese hätten den Streit mit den Mitschülern erst ausgelöst und zu den Drohungen geführt. Auf dem Reiseplan stand unter anderem der Besuch von dem Gelände der "Nachtwölfe" in Lugansk sowie Museen, die sich dem Nationalsozialismus widmen.
Dass sein Sohn den Mitschülern mit den "Nachtwölfen" gedroht habe, hält Gunnar Lindemann für erfunden. Bei diesen handelt es sich um den größten Motorrad- und Rockerclub Russlands. Den Mitgliedern wird nachgesagt, sie seien nationalistisch. Auf den Fotos zeigte sich der Sohn zudem posierend mit einem Maschinengewehr.
Lindemann sagte gegenüber dem Tagesspiegel zu den Aufnahmen:
Wir haben dort etliche Museen besucht, darunter auch die Siegeshalle in Moskau. Mein Sohn interessiert sich für Geschichte, warum sollte er da nicht auch Fotos machen? (...) Er wollte sicher nur gucken, wie schwer die Waffe ist.
Die Bilder wurden inzwischen wieder gelöscht.
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