Wieso stimmt Deutschland gegen UN-Resolution zur Verhinderung eines Wettrüstens im Weltraum?
Was bewegt die Bundesrepublik Deutschland dazu, bei den Vereinten Nationen gegen Anstrengungen zur Verhinderung eines Wettrüstens im Weltraum zu stimmen, dies zudem im Gegensatz zur übergroßen Mehrheit der internationalen Staatengemeinschaft?
Mehr zum Thema - Krieg der Sterne: Trump will den Weltraum bezwingen
Am Dienstag stand bei der derzeit laufenden UN-Vollversammlung ein von Russland vorgelegter Resolutionsentwurf zur Abstimmung, der das Ziel hat, ein drohendes Wettrüsten im Weltraum zu verhindern. Für das Dokument stimmte eine Mehrheit von 124 Staaten. Allerdings stimmten die USA, Israel und Deutschland sowie alle weiteren EU-Staaten dagegen. RT-Redakteur Florian Warweg fragte auf der aktuellen Bundespressekonferenz (BPK) nach den Beweggründen für die Stimmentscheidung Deutschlands. Die Antwort des Sprechers aus dem Auswärtigen Amt geht wohl in die Annalen der BPK als eine der unglaubwürdigsten Ausreden des Jahres 2019 ein:
Anmerkung der Redaktion: Der Vorstand der Bundespressekonferenz hat RT Deutsch in einem Schreiben vom 9. Dezember gebeten, auf "Bildmontagen" bei Beiträgen zur BPK zu verzichten, da die blaue Wand hinter dem Podium mit ihrem Schriftzug als "markantes und eigenständiges Erkennungszeichen" diene. Im Sinne einer weiteren guten Zusammenarbeit haben wir uns entschlossen, der Bitte der BPK nachzukommen und haben die Fotocollagen nachträglich wieder entfernt.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.