Berlin-Neukölln: Polizei will Raser verhaften – Hochzeitsgäste bedrängen die Beamten
Die Berliner Polizei geht schon seit längerer Zeit verstärkt gegen Raser vor. Im Oktober 2017 wurde der Paragraf 315d des Strafgesetzbuchs eingeführt, wodurch verbotene Kraftfahrzeugrennen unter Strafe gestellt werden. Den Tätern drohen bis zu zwei Jahre Gefängnis oder hohe Geldstrafen. Seitdem wurden in Berlin 601 Verfahren eröffnet. Nicht nur die Autobahn gilt als beliebte Raserstrecke, sondern auch auf den Straßen innerhalb der Bezirke liefern sich Autofahrer mit PS-starken Luxuswagen Rennen.
So auch in der Nacht von Mittwoch zu Donnerstag. Fahrer eines Ferraris, eines Porsches und eines Mercedes sollen sich nach Angaben der Polizei im Berliner Stadtteil Neukölln ein illegales Autorennen geliefert haben. Die Männer sollen über mehrere Straßen mit mehr als 100 Kilometer pro Stunde unterwegs gewesen sein. Die Polizei konnte den beteiligten Porsche in der Nobelstraße einholen und forderte den Fahrer auf, den Wagen anzuhalten.
Polizei musste Verstärkung anfordern – Porsche wurde beschlagnahmt
Während des Anhaltevorganges soll der Fahrer sich auf den Beifahrersitz gesetzt haben, während der Beifahrer auf die Rückbank gewechselt sein soll, heißt es in einer Mitteilung der Polizei. Da der Sportwagen zu diesem Zeitpunkt jedoch noch rollte, prallte er gegen das Polizeifahrzeug und kam dann erst zum Stehen. Als die Beamten den 37-jährigen Porsche-Fahrer festnehmen wollten, kamen demnach rund 40 Gäste von einer nahe gelegenen Hochzeitsfeier und bedrängten die zwei Beamten.
Die Situation beruhigte sich erst, als Verstärkung eintraf. Bislang gebe es keine Erkenntnisse, dass der Fahrer und die Gäste sich kannten, sagte ein Sprecher. Der 37-Jährige wurde auf eine Dienststelle gebracht. Nach Feststellung seiner Personalien wurde er auf freien Fuß gesetzt. Sein Porsche wurde beschlagnahmt. Der Beifahrer konnte unerkannt fliehen, die beiden anderen Autos entkamen ebenfalls.
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