Deutschland

Mit Machete und Verkehrsschildern – Massenschlägerei in Neukölln (Videos)

Am Dienstag kommt es in Neukölln auf offener Straße zu einer Massenschlägerei von etwa 50 Personen. Die Polizei muss mit einem Großaufgebot einschreiten. Es war nicht die erste Auseinandersetzung dieser Art. Hintergrund ist wohl ein Konflikt zwischen arabischen Clans.
Mit Machete und Verkehrsschildern – Massenschlägerei in Neukölln (Videos)Quelle: www.globallookpress.com

Im Berliner Bezirk Neukölln ist es in den vergangenen Tagen im Bereich um die Fuldastraße zu einer Reihe von Massenschlägereien gekommen. Die Sicherheitsbehörden vermuten dem Vernehmen nach einen Konflikt zweier arabischer Clans, der nun auf offener Straße ausgetragen wird. Laut Informationen der Bild handelt es sich bei diesen Clans um die einschlägig bekannten Großfamilien Remmo und Al-Zein. Die Polizei soll sich auf eine weitere Eskalation vorbereiten.

Mehr zum Thema - Interview mit Bezirksstadtrat von Berlin-Neukölln: "Bei Clanmitgliedern Rolex einkassieren"

Am Dienstagnachmittag lieferten sich nach Informationen der Polizei etwa 40 bis 50 Personen eine Massenschlägerei. 60 Einsatzkräfte der Polizei waren vor Ort, es gab mehrere Verletzte, die ambulant behandelt wurden. Ein 22-Jähriger erlitt Verletzungen an Kopf, Armen und Rumpf; ein 36-Jähriger wurde am Kopf und am Bein verletzt. Ein 13-Jähriger erlitt eine Kopfverletzung, ein 28-Jähriger Augenreizungen.

Mehrere Videos in den sozialen Netzwerken zeigen, wie die Männer mit aus der Verankerung gerissenen Verkehrsschildern aufeinander losgehen; einer trägt eine Machete in der Hand. Auch Reizgas soll nach Angaben der Polizei eingesetzt worden sein. Die kurz vor 16 Uhr alarmierte Polizei rückte mit einem Großaufgebot an und sperrte für mehrere Stunden die Weserstraße zwischen Fulda- und Weichselstraße. Am Tatort wurden unter anderem eine Machete und ein Messer sichergestellt. 

Nach Angaben der Polizei begann die Auseinandersetzung, als ein Auto angegriffen wurde, in dem zwei 22 und 36 Jahre alte Männer auf dem Weg zu einem Gespräch waren. Daraus entwickelte sich die Massenschlägerei mit mehreren Dutzend Beteiligten; beide Insassen des Autos wurden dabei verletzt. Erst nach Eintreffen der Polizei begann sich die Lage zu beruhigen. Die Ermittlungen dauern an. Es wurden Strafanzeigen wegen besonders schweren Landfriedensbruchs, gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung an Pkw aufgenommen.

Gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen größeren Personengruppen scheinen in Neukölln immer mehr zum Alltag zu werden. Vor knapp zwei Wochen gab es in derselben Gegend eine Schlägerei zwischen zwei arabischen Großfamilien, bei der mindestens zwei Männer verletzt wurden. Wegen der großen Anzahl von Schaulustigen war der Verkehr für mehrere Stunden gesperrt. Am Montagnachmittag kam es zu einer weiteren Schlägerei, bei der ebenfalls mindestens zwei Menschen verletzt wurden. Auch diese Auseinandersetzungen mussten durch Großeinsätze der Polizei beendet werden.

Mehr zum Thema - Berlin will härter gegen kriminelle Clans vorgehen: Fünf-Punkte-Plan soll Erfolg bringen (Video)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.