Nach Massenstreit und Polizeieinsatz: Düsseldorfer Freibad muss zweimal in Folge vorzeitig schließen
Ein anfänglich kleiner Streit eskalierte am Samstag im Düsseldorfer Rheinbad dermaßen, dass die Polizei zu einem Großeinsatz ausrücken musste. Einige junge Unruhestifter sollen sich zuvor daneben benommen haben und über die Badetücher der Badegäste gesprungen sein. Ein Familienvater – angeblich türkischen Ursprungs – soll seine Familie beschützt haben. Zeugen berichten, der Vater habe die Jugendlichen als "Nafris" beschimpft. Schließlich wurde der Mann von gut 400 Jugendlichen – vorwiegend nordafrikanischer oder arabischer Herkunft – umzingelt. Die Menge solidarisierte sich gegen den Mann, seine Frau und die beiden Söhne.
Die eingetroffenen Polizisten versuchten, die Menge zu beruhigen. Dies war aber nicht so einfach: Die Aggressoren beschimpften die Gesetzeshüter, bewarfen die Einsatzkräfte mit leeren Flaschen und anderen Gegenständen und pöbelten sie an. Die Polizisten forderten Verstärkung an und setzten Pfefferspray ein. Schließlich gelang es ihnen, die Situation unter Kontrolle zu bringen. Der Vater und seine Familie wurden aus dem Bad begleitet. Der Betreiber hat anschließend das gesamte Bad zur Vermeidung weiterer Konflikte vorzeitig geschlossen. Die meisten Besucher verließen die Anlage friedlich. Einige mussten jedoch von der Polizei "überzeugt werden", die Anlage zu verlassen. Ein besonders rauflustiger Badegast wurde kurzzeitig in Gewahrsam genommen.
Ein im Internet veröffentlichtes Video zeigt die chaotischen Szenen, die sich am Samstag im Rheinbad zugetragen haben: Dutzende junge Menschen stehen am Sprungturm. Sie schreien, drängen und springen ins Wasser. Das Video soll Berichten zufolge kurz vor der Eskalation gefilmt worden sein.
Das Freibad wurde am Sonntag wieder geöffnet, kurz darauf jedoch erneut vorzeitig geschlossen. Einige Besucher sollen sich Medienberichten zufolge wiederholt aggressiv benommen haben. Es soll, wie auch schon am Samstag, zu kleineren Streitigkeiten gekommen sein.
Mehr zum Thema - Düsseldorf: "Szenen wie in der Türkei" – Pro-kurdische Demonstranten und Polizei stoßen zusammen
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.