Deutschland

Ermittlungen gegen Gauland wegen Steuersache - Immunität könnte aufgehoben werden

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main ermittelt nach Angaben der AfD-Bundestagsfraktion gegen Partei- und Fraktionschef Alexander Gauland. Es soll sich um eine private Steuerangelegenheit des Politikers handeln.
Ermittlungen gegen Gauland wegen Steuersache - Immunität könnte aufgehoben werden© Matthias Rietschel

Ein Fraktionssprecher der AfD teilte am Donnerstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur (dpa) mit, die Ermittlungen stünden in Zusammenhang mit einem "privaten Steuerfehler". Zuerst hatte die Welt darüber berichtet.

Die Staatsanwaltschaft wollte sich unter Hinweis auf das Steuergeheimnis nicht äußern. Gauland wisse von Ermittlungen gegen ihn, die Staatsanwaltschaft habe sich in dieser Sache auch bereits an den Bundestag gewandt, berichtete die Welt unter Berufung auf einen AfD-Fraktionssprecher. Im Immunitätsausschuss des Parlaments ist der Vorgang dem Bericht zufolge bekannt.

Indes bestätigte Christian Lüth, Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, in einem Tweet, dass die Aufhebung der Immunität beantragt wurde. Das sei aber lediglich "ein reiner Verwaltungsakt".

(rt deutsch/dpa)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.