Deutschland

Fremdenfeindlicher Anschlag? Mann fährt in Fußgängergruppe

In Bottrop in Nordrhein-Westfalen hat ein Mann in der Neujahrsnacht sein Auto gezielt in eine Menschengruppe gelenkt. Vier Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Die Polizei geht derzeit von einem fremdenfeindlich motivierten Anschlag aus.
Fremdenfeindlicher Anschlag? Mann fährt in Fußgängergruppe © Twitter /Fuldainfo

Im nordrhein-westfälischen Bottrop hat ein Autofahrer sein Fahrzeug in der Neujahrsnacht gezielt in eine Gruppe von Fußgängern gelenkt. Dabei wurden mindestens vier Menschen zum Teil schwer verletzt. In einer gemeinsamen Pressemeldung teilten die Staatsanwaltschaft Essen und die Polizeipräsidien Recklinghausen und Münster mit:

Die Ermittlungsbehörden gehen derzeit von einem gezielten Anschlag aus, der möglicherweise in der fremdenfeindlichen Einstellung des Fahrers begründet ist. Zudem liegen den Ermittlungsbehörden erste Informationen über eine psychische Erkrankung des Fahrers vor.

Der 50-Jährige aus Essen habe nach ersten Erkenntnissen bereits um kurz nach Mitternacht versucht, eine Person in Bottrop mit seinem Fahrzeug zu treffen. Der Fußgänger habe sich allerdings in Sicherheit bringen können. Anschließend habe sich der Mann mit seinem Mercedes in Richtung Innenstadt bewegt. Auf dem Berliner Platz sei er in eine Menschengruppe gefahren. Mindestens vier Personen, unter ihnen Syrer und Afghanen, seien dabei zum Teil schwer verletzt worden.

Der Fahrer sei daraufhin in Richtung Essen geflohen, wo er erneut versucht habe, in eine Menschengruppe zu fahren. Schließlich habe das Fahrzeug auf der Straße Grabenhorst von der Polizei angehalten und der Mann vorläufig festgenommen werden können. Bei seiner Festnahme habe er sich fremdenfeindlich geäußert.

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