Gewaltverbrechen in Nürnberg: Polizei korrigiert Täterbeschreibung
Nach den brutalen Gewaltverbrechen vom Donnerstagabend in Nürnberg ist die Polizei weiter auf der Suche nach dem Täter. Derzeit sind die Polizisten im Stadtteil St. Johannis unterwegs und verteilen Flyer mit dem Fahndungsaufruf. Seit den frühen Morgenstunden läuft die Befragung von Anwohnern. Die Polizei ist nach eigenen Angaben mit starken Kräften vor Ort, um die Sicherheit der verängstigten Bevölkerung zu gewährleisten.
Aktuelle #Täterbeschreibung: männlich, ca. 25-30 Jahre alt, 170-175 cm groß, schlanke Figur, kurzgeschnittene, dunkelblonde bis bräunliche Haare, bekleidet mit dunkler College-Jacke und beiger Hose. Er trug keine Brille.#Hinweise bitte an Mordkommision unter: ☎️ 0800/1999200
— Polizei Mittelfranken (@PolizeiMFR) 15. Dezember 2018
Am Fahndungsaufruf fällt auf, dass die Polizei die Beschreibung des Täters verändert hat. Der Täter wird jetzt als fünf Zentimeter kleiner beschrieben, seine Haare als dunkelblond bis bräunlich; der noch am vom Freitag erwähnte "helle Teint" des Täters ist aus der Beschreibung verschwunden.
Mehr zum Thema - Gewaltverbrechen in Nürnberg: Polizei korrigiert Täterbeschreibung
Laut einer Pressemitteilung vom Samstagmittag konnte die Polizei mittlerweile mit allen Opfern reden. Die Änderungen in der Beschreibung dürfte auf die Angaben der beiden Frauen zurückzuführen sein, die am Freitag noch nicht ansprechbar gewesen sind.
Man könnte meinen, die Täterbeschreibung vom Freitag habe vor allem darauf abgezielt, Spekulationen über eine nichtdeutsche Herkunft des Täters zu entkräften. Mit ihrer nicht weiter begründeten Korrektur dürfte die Polizei das Gegenteil erreichen.
Die Täterbeschreibung vom Freitag:
#UPDATE#Johannis#Täterbeschreibung:männlich, ca. 25-30 Jahre alt, 175-180cm groß, normale Statur, blonde bis dunkelblonde Haare, heller Teint, Drei-Tage-Bart, zur Bekleidung gibt es dzt. unterschiedliche Aussagen.Bei Antreffen bitte #Notruf 110 wählen. pic.twitter.com/Pg8REMCwS5
— Polizei Mittelfranken (@PolizeiMFR) 14. Dezember 2018
Bei den Angriffen wurden am Donnerstagabend in St. Johannis drei Frauen im Alter von 26, 34 und 56 Jahren schwer verletzt. Die Taten wurden etwa zwischen 19:20 Uhr und 22:40 Uhr verübt. Alle drei Frauen wurden nach einer notärztlichen Erstversorgung notoperiert, sie schweben mittlerweile nicht mehr in Lebensgefahr. Die Polizei hat eine Sonderkommission eingerichtet und ermittelt mit Hochdruck.
Mehr zum Thema - Messerattacken in Nürnberg: Polizei veröffentlicht Täterbeschreibung
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.