Deutschland

Merkel-Sprecher im Kreuzfeuer: Bundespressekonferenz zum Geständnis über Mord an Saudi-Journalist

Nach dem offiziell eingeräumten Tod des Exil-Journalisten Chaschukdschi im saudischen Konsulat in Istanbul sah sich auch Kanzlerin Merkel genötigt, einen vorläufigen Stopp von Rüstungsexporten anzukündigen. In der BPK gerieten die Regierungssprecher schwer in die Defensive.
Merkel-Sprecher im Kreuzfeuer: Bundespressekonferenz zum Geständnis über Mord an Saudi-Journalist

Mehr zum ThemaNach Khashoggi-Mord: Merkel jetzt auch gegen Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien

Auf die Frage von RT Deutsch (ab Min. 12:33), wieso die Bundesregierung erst nach dem Mord an einem einzelnen saudischen Staatsbürger Waffenexporte in die absolutistische saudische Monarchie überdenkt, aber über Jahre hinweg keine Konsequenzen aus dem völkerrechtswidrigen Bombenkrieg der Saudis gegen die jemenitische Zivilbevölkerung zieht, antwortete Regierungssprecher Steffen Seibert mit seiner mittlerweile legendären, aber auch meist faktenlosen Arroganz:

Mehr zum ThemaBPK: Merkel-Sprecher erklärt, wieso Bundesregierung bei Skripal ganz anders reagierte als bei Saudis

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.