
Kritik aus der Politik an Sammelaktion der Identitären gegen Zuwanderung

Auf Twitter schreibt Andrej Hunko von der Linkspartei:
Hier wird aber die Not der Menschen instrumentalisiert, um einen Diskurs rechtsextrem zu besetzen. Ich bezweifle, dass es dem Projekt AHA um die Menschen geht.
— Andrej Hunko (@AndrejHunko) August 15, 2018
Der Verein, der im Sinne der Identitären Spenden sammelt, nennt sich AHA - "Alternative Help Association". Auf der Facebook-Seite des Vereins wird Kritik an der deutschen Entwicklungshilfe und der deutschen Zuwanderungspolitik, wie etwa dem Familiennachzug, geübt. Die Sammelaktion soll im Libanon angelegt werden, damit weniger Menschen aus Syrien nach Deutschland flüchten.

Antje Hermenau, ehemalige deutsche Politikerin von den Grünen, wird auf der Seite von AHA zitiert:
Unternehmern, die sich in Damaskus engagieren, um beim Wiederaufbau in Syrien behilflich zu sein, wird ja gerne vorgeworfen, dass sie mit dem Assad-Regime kooperieren würden. Es muss eine Zusammenarbeit geben, weil es sonst auf dem Rücken der Menschen ausgetragen wird.
Hunko warnt davor, dass die Gelder in den Taschen der Identitären landen könnten. Denn die gesammelten Gelder würden je "nach Intention" aufgeteilt. Verlinkt werden Einträge auf der Facebook-Seite mit dem Titel "Ein Prozent für unser Land". Auch hier ist das Hauptthema die Zuwanderung.
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