Hamburger Lehrer hilflos gegenüber Grundschülern mit islamistischem Gedankengut
Feindselige Äußerungen gegen Frauen und Homosexuelle, Aufforderungen an Mädchen, Kopftücher zu tragen, Verherrlichung des Dschihad - diese Erfahrungen musste jüngst auch eine Bremer Schule machen. Ihr Schulleiter alarmierte die Polizei. Eine Initiative erarbeitete nun eine Broschüre unter dem Titel "Integration fördern, Radikalisierung erkennen - Handreichung für Lehrkräfte in der schulischen und beruflichen Bildung".
Derzeit leben rund 10.800 Personen in Deutschland, die Behörden offiziell als Salafisten einstufen. Beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge laufen die Drähte der Hotline heiß. Nun sind es Hamburger Lehrer, die nicht mehr weiter wissen, wie mit den "Kindern des Dschihad" umgegangen werden soll. Die Hamburger Linksfraktion will nun auf ihre Weise helfen. Dazu stellte sie einen Antrag in der Bürgerschaft, in dem sie fordern, einen Weg gegen den Islamismus zu finden:
Dschihadistische und salafistische Gruppierungen werben gezielt an öffentlichen Orten, auch an Schulen, vor allem in digitalen Räumen der Alltags- und Lebenswelt von Schülern, um Anhänger für ihre extremen Überzeugungen.
Für die Linke ist das Ausmaß der Radikalisierung von Kindern bereits so groß, dass von einer "Jugendsubkultur" gesprochen werden kann. Die Schulen sind auf diese Art der Szenebildung aber nicht vorbereitet. Es müsste, so die Partei, einen Lehrer geben, der hierin geschult ist.
Florian Endres von der Beratungsstelle in Nürnberg:
Die meisten Kinder haben ihre Sozialisation aus einem salafistischen Umfeld - sprich: Die Eltern selbst sind bereits radikalisiert.
Es gibt bisher keine Statistik über die Anzahl radikalisierter Kinder in Hamburg. In Schleswig-Holstein gibt es nach Angaben des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur einen Fall pro Monat, der bekannt wird.
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