Deutschland

Berliner Feuerwehrchef fordert umfassendes Böllerverbot für Berlin

Anderthalb Monate vor Silvester hat sich Berlins Landesbranddirektor Karsten Homrighausen erneut für ein allgemeines Böllerverbot ausgesprochen: Zum Jahreswechsel sollen demnach nur noch "Profis" Raketen und Knaller zünden dürfen.
Berliner Feuerwehrchef fordert umfassendes Böllerverbot für BerlinQuelle: RT © MAGO/Marius Schwarz

Sechs Wochen vor Silvester meldet sich Berlins Landesbranddirektor Karsten Homrighausen mit einem deutlichen Verbots-Appell: Er will private Feuerwerke in der Hauptstadt komplett verbieten, wie die Berliner Zeitung am Montag berichtet. Homrighausen sagte:

"Ich bin der Auffassung, dass Feuerwerk auch an den letzten zwei Tagen des Jahres in sachkundige Hände gehört."

Demnach sollen nur "Profis" fortan Raketen zünden dürfen. Als Vorbild nennt der Feuerwehrchef internationale Metropolen wie New York oder Sydney, wo zentrale Feuerwerke ausreichen, um das neue Jahr zu feiern – dort drohen privaten Pyro-Fans hohe Geld- oder gar Haftstrafen, wenn sie selbst "böllern".

In Deutschland hingegen dürfen – noch – an Silvester Feuerwerkskörper der Kategorie F2 auch von Laien gezündet werden – eine Regelung, die Homrighausen scharf kritisiert. "Bloß an zwei Tagen des Jahres, da reicht das Alter – das ist Wahnsinn", meint er. Jedes Jahr führe der unkontrollierte Umgang mit Böllern und Raketen zu schweren Unfällen und Bränden.

Erst zum Jahreswechsel 2024/2025 sei in Berlin-Schöneberg durch eine Kugelbombe großer Schaden entstanden, mehrere Häuser seien beschädigt worden. Um die Situation zu entschärfen, schlägt Homrighausen zentrale Feuerwerkszonen auf Bezirksebene vor. Dort könnten Pyrotechniker professionelle Shows veranstalten, während die Polizei illegale Böller und Brandsätze besser kontrollieren könne. Für ein umfassendes Böllerverbot müssten allerdings die Bundesländer "aktiv" werden. Nur eine Öffnungsklausel im Sprengstoffrecht würde Städten wie Berlin die Möglichkeit geben, privates Feuerwerk zu verbieten.

In der Hauptstadt machen sich vor allem Mitglieder von Grünen und Linken für ein umfassendes Böllerverbot stark. Dabei wird stets ignoriert, wer denn größtenteils diejenigen sind, die sich vor allem in Kreuzberg und Neukölln nicht an die Regeln halten: Laut einer Recherche des Portals Nius "trügen rund 65 Prozent der deutschen Tatverdächtigen der Silvesternacht 2024/25 eindeutig nicht-deutsche Vornamen, die allermeisten seien 'typisch muslimisch'. Unter den festgenommenen Deutschen befinden sich zudem zumindest einige Mitglieder arabischer Großfamilien, die inzwischen die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen." Auf dem Portal ist der Artikel nicht mehr zu finden. Die Junge Freiheit schreibt allerdings: 

"Der Anteil der Deutschen liegt  bei 60,6 Prozent. Doch offenbar haben die meisten davon einen Migrationshintergrund. Das geht aus einer Liste mit den Vornamen der deutschen Festgenommenen hervor. [...] So beginne die alphabetische Aufzählung der deutschen Täter mit Abdul Kerim, Abdulhamid, Abdulkadir, Abdul Karim und Abdullah. Acht deutsche Staatsangehörige tragen den Vornamen Ali. Mit zwölf Nennungen taucht am häufigsten Mohammed (in verschiedenen Schreibweisen) auf, Yussuf (in verschiedenen Schreibweisen) sechsmal und Hassan dreimal."

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