Deutschland
Erinnerungen an die Wendezeit: RT DE bittet Leser um Zuschriften
Zum 35. Jahrestag des Beitritts der DDR zur BRD möchte "RT DE" seine Leser dazu ermuntern, die Erinnerungen ihrer Familien an die Wendezeit der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Redaktion bittet deshalb um Zuschriften zu diesem Thema.
Die Jahrestage des Falls der Berliner Mauer und der Wiedervereinigung nähern sich. Bald werden es 35 Jahre sein, dass die Deutschen wieder in einem gemeinsamen Staat leben und arbeiten. Dabei sind die Unterschiede zwischen West und Ost immer noch da. Mehr noch, an der Bewertung der Zeit um den Fall der Berliner Mauer und danach scheiden sich immer noch die Geister. Viele Ostdeutsche sprechen nicht mehr von Wiedervereinigung, sondern von Anschluss oder gar Annexion. Auch internationale Verträge, die diese Prozesse erst möglich machten, werden angesichts der Spannungen zwischen der NATO und Russland heute neu diskutiert.
Aber wie die Jahre 1989/1990 auch immer politisch bewertet werden, eines stimmt auf jeden Fall: Die Wendezeit war eine historische Zeit, deren viele Millionen Zeitzeugen heute immer noch leben. Und unter ihnen finden sich erfreulicherweise auch viele unserer Leser. Schreiben Sie uns deshalb in einem Leserbrief, wie sie diese Zeit wahrgenommen, was sie damals selbst getan haben, worauf sie hofften und wann und wie es für sie endete! Die interessantesten Beiträge werden veröffentlicht und so werden sie, liebe Leser, mit ihren Erinnerungen zum besseren Verständnis dieser Epoche beitragen.
Erzählen Sie von unserem Projekt auch ihren Verwandten, Bekannten und all jenen, die ihrer Meinung nach dazu etwas zu berichten hätten. Bitte senden Sie uns Ihre Texte ab sofort und noch bis zum 9. November 2025 an folgende E-Mail-Adresse:
pressertde@rttv.ru
und geben Sie an, ob Ihr Name und Wohnort mit veröffentlicht werden sollen. Für einen kurzen Hinweis, ob sie auch bereit wären, über ihre Erlebnisse vor der Kamera zu berichten, sind wir Ihnen ebenfalls dankbar. Fügen Sie Ihren E-Mails gerne, wenn vorhanden, Fotos und sonstige Zeitdokumente bei.
Volksverhetzende und gezielt beleidigende Zuschriften werden wir nicht veröffentlichen, alles andere hat die Aussicht, ganz oder auszugsweise in einer hoffentlich ergiebigen Artikelreihe zu erscheinen. Auswahl, Lektorat und sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor.
Wir freuen uns auf Ihre Zuschriften!
Mehr zum Thema - Westliche Werte-Mythen und Durchhalteparolen für Ossis – Erzählungen zum Tag der Einheit
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
