Deutschland

Erneute "Terror-Razzien" gegen "mutmaßliche Rechtsradikale" in mehreren Bundesländern

In drei westdeutschen Bundesländern haben am frühen Dienstagmorgen Durchsuchungen seitens des Landeskriminalamts (LKA) Niedersachsen stattgefunden. Die Razzien erfolgten im Rahmen der Ermittlungen gegen eine "mutmaßlich rechtsradikale bewaffnete Gruppe" mit insgesamt acht Beschuldigten.
Erneute "Terror-Razzien" gegen "mutmaßliche Rechtsradikale" in mehreren BundesländernQuelle: www.globallookpress.com © IMAGO/Tim Oelbermann

Erneut wurden heute im sogenannten "rechten Spektrum" mehrere "Terror-Razzien" durchgeführt, diesmal gegen Beschuldigte im Alter von 32 bis 57 Jahren. Das zuständige Landeskriminalamt (LKA) Niedersachsen ließ dabei am frühen Dienstagmorgen mehrere "Objekte" in Niedersachsen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen durchsuchen. Der Vorwurf lautet: unerlaubter Besitz von "Kriegswaffen und anderen vollautomatischen Schusswaffen".

Dem Bundesinnenministerium untergeordnete LKA-Behörden führten bereits im Mai und August dieses Jahres Razzien in der "rechten Szene" gegen eine "mutmaßliche rechte Terrorzelle" sowie wegen des Vorwurfs der "Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung" durch. Zu der heute durchgeführten Maßnahme heißt es:

"Terror-Ermittler gehen gegen acht Beschuldigte wegen der Bildung einer mutmaßlich rechtsradikalen bewaffneten Gruppe vor. In Niedersachsen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen werden 13 Objekte durchsucht."

Der Vorwurf lautet wörtlich, dass die Beschuldigten einer "mutmaßlich rechtsradikalen Gesinnung verdächtigt" werden. Die Gruppierung soll "eine bewaffnete Gruppe gebildet und sich darin betätigt haben". Weiter heißt es laut Mitteilung an Agenturen:

"Vier der Beschuldigten sollen zudem unerlaubt Kriegswaffen und andere vollautomatische Schusswaffen besitzen. Bei einem von ihnen habe das LKA bereits Ende April eine Pistole samt Munition beschlagnahmt."

Ziel der Aktion sei es gewesen, "derartige Waffen zu finden und sicherzustellen". Zudem wollten die Ermittler samt "Spezialkräften der Polizei" über die Hausdurchsuchungen "weitere Erkenntnisse zu den Aktivitäten der Gruppierung" und möglicherweise geplanten gemeinsamen Aktionen erlangen. Weitere Angaben oder Details zu den Beschuldigten erfolgten seitens der zuständigen "Zentralstelle Terrorismusbekämpfung" der Generalstaatsanwaltschaft Celle nicht.

Am 10. September berichtete der MDR themenbezogen, dass der zuständige Generalbundesanwalt Anklage "gegen die sogenannten 'Sächsischen Separatisten' erhoben" hat. In diesem Fall wird den acht beschuldigten Personen "unter anderem die Gründung und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung" vorgeworfen.

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