
Jetzt schon 7 tote AfD-Kandidaten - Mysteriöse Serie bei NRW-Kommunalwahlkampf
Das Phänomen einer nicht enden wollenden Reihe von verstorbenen Mitgliedern der Alternative für Deutschland (AfD) im Kommunalverband Nordrhein-Westfalens beschäftigt weiterhin Medien und Gesellschaft. Die jüngste Mitteilung erfolgte seitens der AfD-Remscheid, die darüber informierte, dass ein 80-jähriger Kandidat "nach langer Krankheit eines natürlichen Todes" starb.
Das Portal Politico berichtete zuerst darüber, dass die AfD-Remscheid Informationen bestätigte, dass mit Hans-Joachim Kind, Direktkandidat in Kremenholl, einem Stadtteil im Süden von Remscheid, ein weiteres Parteimitglied verstorben ist. Der betroffene AfD-Landesverband in Nordrhein-Westfalen verzeichnet damit mittlerweile sieben Todesfälle von Kandidaten bei der anstehenden Kommunalwahl, die am 14. September stattfindet.

Die Welt-Zeitung, ebenfalls wie Politico aus dem Hause Springer, berichtet zu der irritierenden Aneinanderreihung von zurückliegenden Todesfällen und damit verbundenen Auswirkungen:
"Der 80-Jährige starb demnach nach langer Krankheit eines natürlichen Todes. Auch in Kremenholl müssen die Stimmzettel jetzt neu gedruckt werden; Briefwähler müssen neu wählen."
Mit den Ereignissen zu den vorherigen sechs Todesfällen starteten speziell in sozialen Netzwerken kontroverse Diskussionen und Spekulationen zum Thema unnatürlicher und statistisch unwahrscheinlicher Zusammenhänge. Hinweise auf nachweisliches Fremdverschulden liegen weiterhin in keinem der Fälle vor. Wie das Portal T-Online zu der ungewöhnlichen Verkettung berichtet, starben in den vergangenen Wochen "mindestens 14 Bewerber" aus verschiedenen Parteien. Dazu heißt es:
"In den vergangenen Wochen verstarben mindestens 14* Bewerber, die für mindestens sieben Parteien und Gruppierungen auf den Wahlzetteln standen."
Sechs davon waren Mitglieder in der AfD. Zu diesen Kandidaten heißt es in einem Politico-Artikel:
"Während es sich bei zweien davon um Listenkandidaten handelt, standen die anderen vier bereits auf den nun ungültigen Stimmzetteln. Wahlscheine müssen neu gedruckt und Nachfolger benannt werden. Etliche Briefwahlunterlagen sind ungültig, das Chaos ist groß."
Laut Medienberichten verstarben alle sieben AfD-Mitglieder eines natürlichen Todes, bis auf einen tragischen Selbstmord. Zu weiteren bekannten Hintergründen heißt es bei der Weltwoche in einer Auflistung:
- René Herford (Alter unbekannt) verstarb gemäß Focus.de an Nierenversagen und hatte eine Leber-Vorerkrankung. Er stand auf der Reserveliste der AfD.
Patrick Tietze (Alter unbekannt) beging Suizid. Er stand auf der Reserveliste der AfD.
Im Fall von Stefan Berendes (59 Jahre alt) teilte die Polizei mit, es gebe keine Anzeichen für ein Fremdverschulden. Er war AfD-Kandidat für den Stadtrat in Bad Lippspringe.
Weil die Todesursache von Wolfgang Seitz (59 Jahre alt) zunächst unklar war, wurde ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet. Es ergaben sich keine Hinweise auf eine Straftat oder Fremdverschulden. Er war AfD-Kandidat in Rheinberg.
Wolfgang Klinger (71 Jahre alt) verstarb eines natürlichen Todes, teilen die lokalen Behörden mit. Er war AfD-Kandidat in Schwerte.
Bei Ralph Lange (66 Jahre alt) lag eine natürliche Todesursache vor. Er war AfD-Kandidat in Blomberg.
Nun mit Hans-Joachim Kind das siebente AfD-Mitglied. Der T-Online-Artikel berichtet, dass die "Tierschutzpartei (Essen), die Volksabstimmung (Gemeinde Much), eine Wählergruppe aus Solingen, die Freien Wähler (Wuppertal), die SPD (Bad Münstereifel), die Grünen (Gemeinde Hellenthal) und die FDP (Krefeld)" zudem bis dato jeweils einen Todesfall der NRW-Wahlbehörde mitteilen mussten.
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