Bundesweite Razzien gegen Mafia und organisierte Kriminalität

Mehrere Hundert Polizeibeamte führen derzeit Durchsuchungen in vier Bundesländern durch. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Süddeutschland. Demnach ist es auch zu Verhaftungen gekommen. Die Durchsuchungen laufen derzeit in Baden-Württemberg, dem Saarland, Nordrhein-Westfalen und in Rheinland-Pfalz. Auch in Italien werden aktuell Razzien durchgeführt, teilte die Polizei Aalen (Ostalbkreis) mit. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart und die Polizei wollen gegen 14 Uhr in einer Pressekonferenz weitere Details bekannt geben.
Der Einsatz geht auf gemeinsame Ermittlungen mit der italienischen Polizei zurück. In Baden-Württemberg konzentriert sich der Einsatz auf den Großraum Stuttgart, den Rems-Murr-Kreis und den Kreis Ludwigsburg.
Baden-Württemberg stellt laut Ermittlungsbehörden ein Zentrum der mit der italienischen Mafia verknüpften organisierten Kriminalität dar. Laut dem Innenministerium Baden-Württembergs leben dort rund 170 Personen, die dem organisierten Verbrechen zugerechnet werden.
Laut Landeskriminalamt sind die Organisationen 'Ndrangheta, Cosa Nostra, Camorra und Sacra Corona Unita in Baden-Württemberg aktiv. Deren Schwerpunkt liegt dabei im Raum Bodensee und in Stuttgart.
Mehr zum Thema – Polens Präsident warnt vor krimineller Gefahr aus der Ukraine
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.