
Preis und 20.000 Euro: Hirschausen wird für Klima-Hysterie und COVID-Impfempfehlung belohnt

Der österreichische "Heinz-Oberhummer-Award" existiert seit rund zehn Jahren und wird von der Wissenschaftskabarettgruppe "Science Busters" gemeinsam mit der "Karl-Franzens-Universität Graz, der Technischen Universität Wien, der Stadt Wien, dem Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz [BMSGPK], dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung [BMBWF], dem ORF und Radio FM4" vergeben. Jüngster Preisträger und damit Empfänger von 20.000 Euro Preisgeld ist der unantastbare Eckart von Hirschhausen, einer der unangenehmsten Gesellschaftsspalter in der Corona-Krise. Zudem erhält er mehr als symbolisch "ein Glas Alpakakot".
Die Begründung der diesjährigen Preisvergabe an den professionellen Selbstdarsteller lautet im 10. Jubiläumsjahr des Awards, dass von Hirschhausen für seine "hervorragende Wissenschaftsvermittlung" geehrt werde. Weiter heißt es auf der Webseite überschwänglich lobend:
"Egal ob er zaubert, singt, moderiert oder mit seinem Publikum gemeinsam und lange vor der Pandemie die Herdenimmunität nachspielt, immer ist er unermüdlich und mit viel Liebe zu den Menschen dabei, um sie zu ermutigen: es ist faszinierend etwas zu wissen, es ist wichtig etwas zu wissen, es ist faszinierend wie wichtig Wissen ist und wie viel wir heute wissen können. Und das sollten wir uns auf keinen Fall entgehen lassen."

In der Mitteilung zu dem Preis schreibt die Jury: "Viel besser als Eckart von Hirschhausen kann man das nicht machen."
Die Nominierung sei ein bewusstes Zeichen, "gerade in Zeiten, in denen immer mehr Schwurblerinnen und Lügnerinnen nicht mehr nur in Telegramgruppen und am Stammtisch groß auftrumpfen". Von Hirschhausen habe es mit seinem jahrelangen Agieren geschafft, "die Fahne von Vernunft, Rationalität und Wissen hochzuhalten". Wenig überraschend lautete die Award-Gewinnerin des Jahres 2020 Mai Thi Nguyen-Kim, während 2021 ‒ im Jahr der kontroversen Impfpflichtdiskussion ‒ das Team vom "Coronavirus-Update von NDR Info" mit Christian Drosten den Preis abräumte.
Erst in der vergangenen Woche präsentierte sich der Prämierte den ARD-Zuschauern als gefürchteter Mahner samt bekannten Warnungen und willkürlich deklarierten Zukunftsszenarien:
Arzt und Wissenschaftsjournalist Eckart von #Hirschhausen warnt davor, finanzielle Mittel für die weltweite Gesundheitsversorgung zu streichen. Deutschland dürfe nicht dem Beispiel der #USA folgen, denn „das kostet wirklich Millionen Menschenleben“.#maischberger@DasErstepic.twitter.com/yD0xP1kZvg
— Maischberger (@maischberger) March 26, 2025
Eckart von Hirschhausen wechselte routiniert und forciert von seiner medial und juristisch weiterhin unaufgearbeiteten "Corona-Aufklärerrolle" zum aktuellen Geschäftsfeld "Klimaschutz", dem "Panik- und Angst-Thema" der Stunde. Dies in Verbindung mit erneut wirtschaftlichen Interessen, ausgehend von seiner eigenen Stiftung "Gesunde Erde – Gesunde Menschen". Nachweislich erhält von Hirschhausen seit Jahren für seine Stiftung regelmäßige Zuschüsse von Bill Gates:
- März 2021: 1.399.984 Dollar
- Mai 2022: 399.910 Dollar
- September 2023: 249.961 Dollar
- August 2024: 242.000 Dollar
- September 2024: 50.000 Dollar
Niemand kann die fatalen Zusammenhänge zwischen Temperatur und Luftfeuchte, Hitze und Hirnerweichung so gut beschreiben wie Eckart von Hirschhausen! pic.twitter.com/gcvkekDIXe
— TheRealTom™ - Trusted Flagger (@tomdabassman) September 25, 2024
Der Namensgeber des Awards, der im Jahr 2015 verstorbene Heinz Oberhummer, österreichischer Physiker und Gründungsmitglied der Wissenschaftskabarettgruppe "Science Busters", war laut Webseite "ein großer Alpaka-Verehrer". Jeder Preisträger erhält daher neben dem Geld auch "ein Glas Alpakakot".
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