Deutschland

Söder: Autofahrt in Menschenmenge war ein Anschlag eines afghanischen Asylbewerbers

Die Hinweise verdichten sich, dass es sich bei der Fahrt in eine Menschenmenge in München um einen gezielten Anschlag und nicht um einen Unfall handelte. Bei dem Fahrer soll es sich um einen afghanischen Asylbewerber handeln, der bereits polizeibekannt war. Inzwischen ist von 28 zum Teil schwer verletzten Personen die Rede.

Nachdem ein Auto in eine Menschenmenge in München gerast war, gehen Behörden inzwischen von einem gezielten Anschlag aus. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder sagte dazu gegenüber Journalisten: 

"Es handelt sich mutmaßlich wohl um einen Anschlag – darauf weist vieles hin, alles Weitere muss noch ermittelt werden – von einem afghanischen Staatsbürger. Alle Details werden wir klären." 

Söder sagte, man reagiere bei jedem Anschlag besonnen, aber zugleich "wächst unsere Entschlossenheit". 

Laut Polizeiangaben wurden mindestens 28 Personen zum Teil schwer verletzt. Einige befänden sich in Lebensgefahr. Bei dem Täter handelt es sich demnach um einen 24-jährigen afghanischen Asylbewerber. 

Bayerns Innenminister Joachim Hermann geht nicht von einem Zusammenhang der Tat mit der Münchener Sicherheitskonferenz aus, die am Wochenende in der bayrischen Hauptstadt tagt. "Die Motivation dieses afghanischen Täters muss natürlich auch noch näher erforscht werden." Der Täter sei nach gegenwärtigen Stand wegen Ladendiebstählen und Drogendelikten polizeibekannt, so der Minister auf Nachfrage von Journalisten. 

Justizminister Georg Eisenreich erklärte, dass die Ermittlungen von der Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus bei der Generalstaatsanwaltschaft in München übernommen würden.

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