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Zwölfjähriger in Stuttgart unter Zug gestoßen – Polizei verschweigt Herkunft des Täters

In Stuttgart hat ein 13-jähriger Junge einen Zwölfjährigen vor eine einfahrende Stadtbahn gestoßen. Das Opfer kam dabei ums Leben. Laut Polizei ging der Tat ein "Streit" voraus. Zur Herkunft des Täters möchte sich die Polizei nicht äußern.
Zwölfjähriger in Stuttgart unter Zug gestoßen – Polizei verschweigt Herkunft des TätersQuelle: www.globallookpress.com © Andreas Rosar/dpa

Ein zwölf Jahre alter Junge ist am Freitagmittag in Stuttgart vor eine einfahrende Stadtbahn gestoßen und dabei getötet worden. Dies teilte die Polizei Stuttgart am späten Freitagnachmittag mit. In der Pressemitteilung heißt es:

"Ein zwölf Jahre alter Junge ist am Freitag [31.01.2025] an der Stadtbahnhaltestelle Max-Eyth-See von einer Stadtbahn erfasst und tödlich verletzt worden. Der Zwölfjährige hielt sich gegen 12.30 Uhr an der Haltestelle auf, als er von einer Stadtbahn der Linie U 12, die in Richtung Dürrlewang unterwegs war, erfasst wurde und tödliche Verletzungen erlitt."

Laut Polizei ging der Tat ein "Streit" mit einem 13-Jährigen voraus:

"Ersten Ermittlungen zufolge soll der Zwölfjährige nach einem Streit von einem weiteren 13-jährigen Kind gegen die einfahrende Stadtbahn gestoßen worden sein. Das betroffene Kind wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen an das Jugendamt überstellt."

Die Kriminalpolizei habe die Ermittlungen aufgenommen und bitte Zeugen, sich bei ihr zu melden.

Der Junge war beim Eintreffen der Feuerwehr bereits gestorben. Diese war mit einem Großaufgebot im Einsatz, um den Leichnam zu bergen. Auch Spezialisten für die technische Rettung waren vor Ort. Das Springerblatt Bild zitierte einen Sprecher der Feuerwehr mit der Aussage:

"Die Person ist aktuell schwerst eingeklemmt zwischen der Stadtbahn. Und daher ist auch die technische Rettung sehr anspruchsvoll und natürlich auch für unsere Kollegen belastend."

Die Stadtbahn war zum Zeitpunkt des Vorfalls gut besetzt. Mehrere Fahrgäste wurden Zeugen der Gewalttat. Insgesamt benötigten etwa 15 Personen psychologische Betreuung.

Der 13-jährige mutmaßliche Täter kann aufgrund seiner Minderjährigkeit strafrechtlich nicht belangt werden. Bei den polizeilichen Maßnahmen war die Mutter des Jungen zugegen. Trotz mehrfacher Nachfrage von X-Nutzern wollte sich die Polizei nicht zu seiner Herkunft äußern:

"Wir nennen die Staatsbürgerschaft nur in Fällen, bei denen die Haft geprüft wird."

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