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"Anschlag auf unsere Demokratie" – In München fackeln Linksextreme 23 Polizeiautos ab

In Bayerns Landeshauptstadt haben laut dem Innenminister mutmaßlich "Linksextreme" durch einen Brandanschlag rund zwei Millionen Euro Schaden angerichtet. Alle Fahrzeuge auf dem Parkplatz der Diensthundestaffel wurden zerstört. Menschen kamen nicht zu Schaden.
"Anschlag auf unsere Demokratie" – In München fackeln Linksextreme 23 Polizeiautos ab© Screenshot: X/FeuerwehrMünchen

In den frühen Morgenstunden des 25. Januar vernahmen Anwohner Knallgeräusche durch zerberstendes Glas. Zudem war Brandgeruch zu vernehmen. Als die benachrichtigte Feuerwehr am Tatort eintraf, standen bereits alle 23 geparkten Einsatzfahrzeuge einer Polizeidienststelle in Vollbrand, so BR24 berichtend. Das Gebäude der Polizeiinspektion wurde durch die Hitzestrahlung ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sprach von einem "Brandanschlag" und einer Tat mit "terroristischen Grundzügen".

Bei dem Brand auf dem Parkplatz der Diensthundestaffel der Münchner Polizei ist laut Angaben der Stadt ein Schaden von rund zwei Millionen Euro entstanden. BR24 berichtet, dass am Gebäude der Polizeidiensthundestaffel durch die starke Hitzeentwicklung "einzelne Fensterscheiben sprangen, ein Übergreifen des Feuers ins Gebäude konnte jedoch verhindert werden." Da zum Zeitpunkt des Brandes keine Menschen und Tiere auf dem Gelände waren, kam niemand zu Schaden, so Informationen der Feuerwehr.

Die Polizei geht nach laufendem Ermittlungsstand von mutwilliger Brandstiftung aus. Münchens Oberbürgermeister Reiter erklärte gegenüber der Presse, er erkenne in der Tat "einen politisch motivierten Anschlag". In einem schriftlichen Statement heißt es direkter formuliert:

"Es wird vermutet, dass es sich um einen politisch motivierten Anschlag aus dem linksextremen Lager handelt. Anschläge auf unsere Sicherheitskräfte sind ein Anschlag auf unsere Demokratie."

Innenminister Herrmann gehe ebenfalls von einem "gezielten Brandanschlag" aus, er erklärte:

"Aus meiner Sicht hat das schon terroristische Grundzüge. Das ist eine schwerwiegende Straftat, die sich ganz gezielt gegen jene richtet, die jeden Tag rund um die Uhr im Einsatz für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger sind."

Die ermittelnde Kriminalpolizei bestätigte den Verdacht auf linksextremistische Brandstiftung laut BR24 "zunächst nicht und betonte, es werde in alle Richtungen ermittelt." Der Staatsschutz der Münchner Kriminalpolizei hatte umgehend die Ermittlungen aufgenommen und das Gelände der "etwas abgelegenen Polizeiinspektion der Diensthundestaffel" abgesucht. Eine Videoüberwachung der Einrichtung gibt es nach Angaben der Polizei überraschenderweise nicht.

Laut dem Sender kam es "in der jüngeren Vergangenheit" im Raum München und Umgebung "immer wieder zu extremistisch motivierten Brandanschlägen auf Baumaschinen und Infrastruktur". Daraus resultierend wurde seitens der Behörden eine Ermittlungsgruppe mit dem Namen "Raute" eingerichtet. Ob der Brand bei der Polizeiinspektion der Diensthundestaffel auch in diesen Kontext fallen könnte, "wollte die Polizei noch nicht kommentieren."

Ein Polizeisprecher erklärte, trotz der Vernichtung der Dienstfahrzeuge sei die Einsatzfähigkeit der Hundestaffel "jedoch weiter gegeben". Die Einheit stehe mit anderen Dienststellen in Kontakt, um von dort vorübergehend Fahrzeuge zu erhalten.

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