Deutschland

Bayern: Messerattacke am helllichten Tag – zwei Tote, darunter ein Kind

In einer Parkanlage der Kleinstadt Aschaffenburg hat sich zur Mittagszeit eine brutale Gewalttat ergeben. Nach Polizeiangaben wurden mehrere Menschen schwer verletzt – sehr wahrscheinlich durch eine Stichwaffe. Ein Todesopfer ist ein zweijähriges Kind. Der mutmaßliche Täter, ein Afghane, wurde festgenommen.
Bayern: Messerattacke am helllichten Tag – zwei Tote, darunter ein KindQuelle: www.globallookpress.com © Ralf Hettler

Ein brutales Ereignis hat die bayerische Kleinstadt Aschaffenburg (Regierungsbezirk Unterfranken) erschüttert. Laut Medienangaben wurden dabei am Mittwochmittag laut vorläufigen Informationen mindestens zwei Personen getötet und nach bisherigen Erkenntnissen zwei Beteiligte schwer verletzt.

Bei den Todesopfern soll es sich nach Polizeiinformationen um einen 41-jährigen Mann und einen zweijährigen Jungen handeln. Die beiden schwer verletzten Personen befinden sich im Krankenhaus in Behandlung, so Polizeiangaben. Laut Medienangaben ist darunter auch ein Kleinkind. 

Am frühen Nachmittag wurde nun bekannt, dass es sich bei dem Täter um einen 28-jährigen Afghanen handeln soll. Dieser hat demnach "mit einem Messer eine Kinderkrippengruppe angegriffen", so NIUS. Das 41-jährige Opfer soll zwischen den Angreifer und ein Kind gegangen sein. Die Gruppe soll laut Main-Echo auch aus mehreren Kindern mit Migrationshintergrund bestanden haben.

Ersten Angaben zufolge wurden zwei Personen festgenommen. Der Bahnverkehr am Südbahnhof wurde laut Polizei eingestellt, da ein Verdächtiger versucht haben soll, über die Gleise zu fliehen. Dann hieß es, dass die Polizei bestätigt habe, dass sich nur eine Person in Gewahrsam befinde. Weitere Tatverdächtige gebe es nicht.

Ein Polizeisprecher wollte nach ersten Medienanfragen gegenüber dem Portal NIUS "keine Angaben machen, welche Staatsangehörigkeiten der Festgenommene hat". Der Tatort wurde weiträumig abgesperrt. Die Zeitung Welt veröffentlichte zu der Tat:

"Die Polizei ist dort immer mal wieder mit Fußstreifen unterwegs, wie der Sprecher sagte. Womöglich auch deshalb hätte der Verdächtige rasch gefasst werden können. Ob Zeugen der Tat dabei halfen, werde derzeit geklärt. Der historische Park im englischen Gartenstil ist nach Stadtangaben etwas mehr als neun Hektar groß."

Eine Gefahr für die Bevölkerung habe zu keinem Zeitpunkt bestanden, so ein Polizeisprecher.

BR24 berichtet zum Tatort:

"Erst im vergangenen November hatte die Polizei den Park Schöntal in Teilen als 'gefährlichen Ort' eingestuft. Polizeichef Frank Eckhardt betonte damals aber: Es handle sich dort vor allem um Betäubungsmitteldelikte und um Raub sowie Körperverletzung innerhalb dieses Drogenmilieus. Es sei aber objektiv sicher, sich im Park Schöntal aufzuhalten."

Im Oktober des Vorjahres sei es in dem Park laut NIUS-Informationen zu einer größeren Drogen-Razzia gekommen. Die Beamten haben dabei rund 20 Personen kontrolliert und "stellten deren Identität fest und führten Durchsuchungen durch". Im Rahmen der Kontrollen wurden dann "unter anderem zwei offensichtliche Drogenbunker festgestellt und Betäubungsmittel sichergestellt".

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