Das ging schnell: Unser X-Konto ist wieder da!
Das ging schnell. Nur wenige Stunden, nachdem RT DE bei der Plattform X Einspruch gegen die Sperrung unseres Kontos erhoben hatte, wurde dieses wieder freigeschaltet. Auch die über 17.600 Follower sind wieder da.
🎉Danke für eure Unterstützung!🙌Unser Konto @RTDE_OFFIZIELL ist wieder entsperrt – und dass auch dank eures Engagements und der kritischen, aber konstruktiven Leserkommentare an uns. Eure Stimme hat gezeigt, dass Meinungsfreiheit zählt, auch oder gerade auf einer Plattform wie…
— RT DE (@RTDE_OFFIZIELL) January 21, 2025
Der neue X-Kanal von RT DE war am vergangenen Freitag gesperrt worden, nachdem erst am Donnerstag seine Existenz in einem Artikel bekannt gemacht worden war. Als Grund hatte X "nicht authentische Aktivität" angegeben. RT DE hatte Einspruch eingelegt und die Leser gebeten, bei X-Chef Elon Musk ein gutes Wort für uns einzulegen.
Die Freischaltung unseres X-Kontos erfolgte nur wenige Stunden, nachdem der frisch gebackene US-Präsident Donald Trump ein Dekret zur Wiederherstellung der Meinungsfreiheit unterzeichnet hatte, das die Zensur in sozialen Netzwerken verbietet. Natürlich hat dieses Dekret diesseits des Atlantiks keine Geltung – aber vielleicht wirkt es ja doch?
RT DE ist zurück auf X – für wie lange, wird sich zeigen. Aber wir sind nicht von X abhängig, denn wir sind auch auf anderen Plattformen zu finden: - rumble: https://t.co/66L6VkppL6- Odysee: https://t.co/xSNFN76HDF- vk: https://t.co/Z3Dg9UqzElAuf Telegram gibt es… pic.twitter.com/Rk2c1ZufYd
— RT DE (@RTDE_OFFIZIELL) January 17, 2025
Noch ist unklar, ob die Freischaltung von Dauer sein wird. Die EU-Zensurvorgaben, die von sozialen Medien die regionale Sperrung (Geoblocking) von RT-Inhalten verlangen, sind weiterhin in Kraft. Das ursprüngliche X-Konto von RT DE war im Zuge der EU-Sanktionsmaßnahmen Anfang März 2022 in der EU blockiert worden.
Mehr zum Thema - Was erlauben Musk? – X-Account von RT DE schon wieder "suspendiert"
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.