Deutschland

Brandenburg: Polizist bei Verkehrskontrolle getötet

Ein 32-jähriger sächsischer Polizeibeamter ist bei einem Sondereinsatz im Grenzgebiet zwischen Brandenburg und Sachsen schwer verletzt worden und noch am Unfallort verstorben. Die Kontrolle erfolgte im Zusammenhang mit Kfz-Kriminalität.
Brandenburg: Polizist bei Verkehrskontrolle getötet© Screenshot: YT/seenluft24

Bei einem Sondereinsatz, der Kontrolle eines verdächtigen Fahrzeuges, wurde im brandenburgischen Lauchhammer ein junger Polizist mutwillig totgefahren. Der tödliche Zusammenprall hat sich etwa zur Mittagszeit ereignet. Der Tatort liegt im Grenzgebiet zwischen Sachsen und Brandenburg.

Der sächsische Polizeibeamte ist laut Medienangaben noch am Unfallort verstorben, wobei er zuvor "bei der wilden Verfolgungsjagd überfahren" wurde, so erste Meldungen. Die Bild-Redaktion schreibt zu dem tragischen Ereignis:

"Dabei gab der Fahrer des verdächtigen Fahrzeuges offenbar Gas, raste auf den Beamten zu und erfasste den Mann."

Der Vorfall ereignete sich nach ersten Angaben der zuständigen Polizeidirektion Süd, als der Beamte im Rahmen einer länderübergreifenden Fahndung ein verdächtiges Fahrzeug kontrollieren wollte.

Ausgangspunkt des Einsatzes waren demnach "länderübergreifende Fahndungsmaßnahmen im Zusammenhang mit Kfz-Kriminalität". Im Einsatz war auch ein Hubschrauber.

Ein Sprecher von der Polizeidirektion Süd in Cottbus erklärte:

"Der Polizeibeamte wollte ein verdächtiges Fahrzeug kontrollieren und wurde von diesem erfasst. Trotz sofort eingeleiteter medizinischer Soforthilfe und Einsatz eines Rettungshubschraubers verstarb der Beamte noch an der Unfallstelle."

Laut Informationen der Lausitzer Rundschau konnten "drei Tatverdächtige vorläufig festgenommen werden". Experten der DEKRA wurden zur Rekonstruktion des Unfallhergangs hinzugezogen.

Die Identitäten der Festgenommenen "müssen noch zweifelsfrei geklärt werden". Nach Informationen von t-online "soll es sich bei den Verdächtigen um mutmaßliche Autodiebe" handeln. Die Ermittlungen würden jedoch noch andauern, so der Polizeisprecher.

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