"Die Energiewende ist gescheitert" – Erwachen bei der FAZ?
Kurz vor den Bundestagswahlen scheint sich bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) – zumindest beim Thema "Energiewende" ein neuer, eigentlich alter Kurs anzubahnen. Im Ressort "Technik und Motor" – nicht etwa Politik oder Wirtschaft – konstatiert Autor Michael Spehr am Sonntag in dem Artikel "Licht aus":
"Mit der Dunkelflaute hat es jetzt jeder begriffen: Die Energiewende ist gescheitert. Ohne Hilfe aus dem Ausland und das Verstromen von Kohle geht es nicht. Deutschland ist der Geisterfahrer der Energiepolitik."
Demnach ist die bundesdeutsche Energiewende gescheitert. Konkret war besonders die Abschaltung der Atomkraft- sowie der Kohlekraftwerke ein großer Fehler – nicht nur aufgrund der mangelnden Stromversorgung, sondern auch wegen der damit verbundenen massiven Kosten. Deutschland habe stabile, preisgünstige und CO₂-freie Kernenergie durch teuren und unzuverlässigen Wind- und Solarstrom ersetzt. Laut Spehr habe das bereits "bis jetzt Hunderte Milliarden Euro gekostet". Doch es kommt noch schlimmer: "Beratungsunternehmen EY und andere schätzen, dass ein 'weiter so' in den nächsten Jahren mehr als 1000 Milliarden Euro vernichten wird."
Mit Blick auf 2025 und die Bundestagswahlen fordert er daher: "Im kommenden Jahr muss es besser und anders werden. Sonst geht schlussendlich das Licht aus." Ob Friedrich Merz (CDU) und Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) den Artikel gelesen haben?
Mehr zum Thema – Ganz dynamisch in den Ruin – Habeck-Pläne haben unabsehbare Folgen für deutsche Energieversorgung
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.