Deutschland

Umfrage sieht AfD auf höchstem Stand seit Oktober 2023

Eine aktuelle Umfrage sieht die AfD auf dem höchsten Stand seit Oktober 2023. Zulegen kann auch die SPD, die sich im Wahlkampf als Friedenspartei inszeniert. Deutlich bergab geht es für die Grünen mit ihrem im November gekürten klagefreudigen Kanzlerkandidaten.
Umfrage sieht AfD auf höchstem Stand seit Oktober 2023Quelle: www.globallookpress.com © IMAGO/Bernd Elmenthaler

Die AfD hat im aktuellen "Meinungstrend" des Meinungsforschungsinstituts INSA für das Springerblatt Bild einen Prozentpunkt zulegen können und damit den besten Wert seit Anfang Oktober 2023 erreicht, also der Zeit vor "Remigrations-" und Verbotskampagne.

Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die AfD auf 19,5 Prozent. Stärker ist nur die Union mit unveränderten 31,5 Prozent. Auf Rang drei liegt die SPD, die ebenfalls einen Prozentpunkt auf nun 17 Prozent zulegen kann und damit den höchsten Wert seit 14 Monaten erreicht.

SPD-Kanzler Olaf Scholz versucht seit einigen Wochen, im Wahlkampf mit Zurückhaltung beim Thema Ukraine-Konflikt und Taurus-Lieferung zu punkten und sich so von Union und Grünen abzusetzen, die deutlich eskalationsfreudiger auftreten.

Es folgen die Grünen mit ihrem Kanzlerkandidaten Robert Habeck, die 1,5 Prozentpunkte verlieren und nun auf nun 11,5 Prozent kommen. Dahinter liegt das BSW, das einen halben Prozentpunkt auf nun 8 Prozent zulegen kann. Nicht im Bundestag vertreten wären laut Umfrage die FDP mit unveränderten 4,5 Prozent und die Restlinke mit 3 Prozent (minus 0,5 Prozent).

Union und Grüne zusammen erreichen 43 Prozent. Das würde nicht für eine von Medien und Meinungsmachern favorisierte schwarz-grüne Koalition genügen.

Für den aktuellen Meinungstrend befragte INSA vom 6. bis zum 9. Dezember 2024 insgesamt 2.004 Personen.

Mehr zum Thema - INSA-Umfrage: BSW erholt sich – AfD verliert

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.