Deutschland

Berlin-Marzahn: Mutter und zwei Kinder getötet – mutmaßlicher Täter flüchtig

In Berlin-Marzahn sind am Sonntag drei Personen tot in einer Wohnung aufgefunden worden. Es soll sich um eine Mutter und ihre zwei Töchter handeln. Der Lebensgefährte und mutmaßliche Täter ist flüchtig.
Berlin-Marzahn: Mutter und zwei Kinder getötet – mutmaßlicher Täter flüchtigQuelle: Legion-media.ru © Christophe Gateau/dpa

In einer Wohnung an der Ludwig-Renn-Straße in Berlin-Marzahn sind am Sonntag drei Leichen gefunden worden. Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. In der Pressemitteilung vom Sonntagabend heißt es:

"Seit heute Nachmittag ermittelt die 1. Mordkommission wegen des Verdachts eines Tötungsdeliktes in Marzahn. Um kurz nach 14 Uhr wurden in einer Wohnung in der Ludwig-Renn-Straße drei Personen leblos aufgefunden. Die Auffindesituation lässt auf ein Tötungsdelikt schließen. Weitere Informationen können derzeit noch nicht mitgeteilt werden, da dies die weiteren Ermittlungen gefährden könnte."

Wie die Berliner Zeitung am Montag unter Berufung auf Ermittlerkreise berichtete, handelt es sich bei den Toten um eine Mutter und ihre beiden Töchter im Alter von fünf und sechs Jahren. Der Lebensgefährte der Frau sei auf der Flucht. Laut dem Sender RTL soll das Tötungsdelikt bereits vor einigen Tagen begangen worden sein.

Zur Herkunft der Opfer und des mutmaßlichen Täters gibt es unterschiedliche Angaben. Zunächst hieß es, die Familie stamme aus Ägypten. Später war zu lesen, Täter und Opfer besäßen die deutsche Staatsbürgerschaft. Allerdings kann auch beides zutreffend sein.

Nachbarn legten am Sonntagabend vor dem Haus in dem Marzahner Neubaugebiet Blumen nieder und stellten Kerzen auf. 

Mehr zum Thema - Erneut tödliche Messerattacke auf Frau in Berlin

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.