Forsa-Umfrage: 19 Prozent der Deutschen erlitten Nebenwirkungen nach "COVID-Impfung"
Die Zahl der Menschen, die sich mit den Nebenwirkungen der sogenannten "Corona-Impfung" auseinandersetzen mussten, "ist offenbar weitaus höher als bisher bekannt". Dies ist das Ergebnis einer Forsa-Umfrage, die von dem Online-Medium Multipolar und der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) in Auftrag gegeben wurde. Bezugnehmend auf die Fragen zur Maßnahmenpolitik würden 29 Prozent der Teilnehmenden "juristische Ermittlungen gegen die verantwortlichen Politiker" begrüßen. Laut der aktuellen Umfrage wissen "immer noch nur 28 Prozent der Deutschen" von der Existenz der "RKI-Files".
Laut dem letzten existierenden Sicherheitsbericht (März 2023) des zuständigen Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), das für die staatliche Überwachung von Impfschäden zuständig ist, gab es "lediglich rund 340.000 offizielle Verdachtsfallmeldungen". Die jüngste Umfrage, die im Zeitraum vom 7. bis 8. Oktober branchenüblich 1.000 Personen befragt hat, zeigt jedoch, dass die Realität im Land ganz anders aussieht. Der Multipolar-Artikel fasst dazu zusammen:
"17 Prozent aller Befragten (19 Prozent der Geimpften) berichten von einer Nebenwirkung nach der Impfung. Dieses Ausmaß steht in starkem Kontrast zu den Aussagen des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), nach dessen letztem veröffentlichten Sicherheitsbericht vom März 2023 lediglich '1,77 Verdachtsfallmeldungen auf 1.000 Impfungen' registriert wurden, also 0,177 Prozent. Da die meisten Menschen mehrere Impfungen erhalten haben (im Durchschnitt drei), liegt die Quote pro Geimpftem entsprechend höher, wird vom PEI aber nicht separat ausgewiesen."
Die Zahlen der Umfrage belegen, dass "die tatsächliche Zahl von Nebenwirkungen rund 36-mal höher als offiziell ausgewiesen ist". Der NOZ-Artikel erklärt seinen Lesern zur Auswertung:
"Demnach antworteten 17 Prozent der Befragten auf die Frage, ob sie die Corona-Impfungen 'alles in allem gut vertragen' hätten, mit 'Nein'. Weitere 10 Prozent gaben an, keine Impfung erhalten zu haben. Fast drei Viertel der Befragten (73 Prozent) hatten nach eigenen Angaben keine Nebenwirkungen."
Der Multipolar-Artikel ergänzt zu diesem Themenpunkt:
"Neben den 4 Prozent, denen vom Arzt eine Impfnebenwirkung bestätigt wurde, berichten 3 Prozent aller Befragten, dass der Arzt keine solche Bestätigung gab. Brisant dabei: Zwei Drittel dieser 3 Prozent geben auf Nachfrage an, mit der Meinung ihres Arztes nicht einverstanden zu sein.
90 Prozent der Befragten hatten laut Auswertung eine "Corona-Impfung" erhalten. Das deckt sich laut Multipolar "mit den Zahlen des RKI, wonach 87 Prozent der Menschen ab 18 Jahren in Deutschland mindestens eine Injektion mit den mRNA-Präparaten erhielten". "Explosiv" sei laut Artikel "noch eine andere Zahl" aus der Umfrage:
"35 Prozent aller Befragten berichten, persönlich jemanden zu kennen, bei dem nach den mRNA-Injektionen schwere Nebenwirkungen aufgetreten sind. Dies räumen auch 20 Prozent der Anhänger der Grünen ein (BSW: 55, AfD: 70). Jedem Dritten in Deutschland ist es heute demnach zweifelsfrei bewusst, dass die Impfung alles andere als risikolos ist – entgegen nahezu sämtlicher Beteuerungen zu Beginn der Impfkampagne."
Der NOZ-Artikel informiert zu einem weiteren Themenpunkt der Forsa-Auswertung:
"Der Erhebung zufolge hält zugleich die Mehrheit der Deutschen einen Untersuchungsausschuss des Bundestags zur Corona-Aufarbeitung für verzichtbar. 58 Prozent verneinten die Frage, ob eine solche Form der Aufarbeitung 'erforderlich' sei. 40 Prozent bejahten diese Frage."
Für eine Aufarbeitung plädierten 62 Prozent der AfD-Anhänger, gefolgt von FDP-Wählern (54 Prozent) und BSW-Wählern (45 Prozent). Paul Schreyer, der Schöpfer von Multipolar, schreibt dazu:
"Die größte Gegnerschaft hierzu [zum Thema Aufarbeitung] findet sich bei den Anhängern von CDU/CSU und SPD [gefolgt von Grünen-Sympathisanten]. 29 Prozent sind zudem der Meinung, dass juristische Ermittlungen mit entsprechenden Konsequenzen gegen die verantwortlichen Politiker eingeleitet werden sollten."
Diesbezügliche Zahlen hätten gezeigt, dass die Gegner einer juristischen Aufarbeitung der "Corona-Krise", der Anklage verantwortlicher Politiker, folgender Wählerklientel zuzuordnen sind. Mit "nein, nicht erforderlich" antworteten demnach 78 Prozent der CDU/CSU-Wähler, gefolgt von Grünen-Sympathisanten (76 Prozent), SPD (74 Prozent) und FDP (71 Prozent).
Immerhin 45 Prozent von BSW-Anhängern sehen ebenfalls keine Gründe für diesbezügliche Anklagen, demgegenüber 50 Prozent Befürworter. Die höchste Quote von Unterstützern juristischer Ermittlungen findet sich bei AfD-Anhängern (73 Prozent), FDP (29 Prozent), SPD (23 Prozent) und kritischen Grünen-Sympathisanten (20 Prozent).
Der Journalist Paul Schreyer informiert abschließend, dass sein Multipolar-Magazin bereits zuvor versucht hatte, themenbezogene Umfragen in der "Corona-Krise" bei Instituten in Auftrag zu geben, wobei "Forsa, Allensbach und Insa damals nicht antworteten und die Bitte um ein Angebot ignorierten". Infratest dimap reagierte damals als einziges Institut, "sagte jedoch ab: Es sei 'aus Kapazitätsgründen leider nicht möglich' für Multipolar eine Umfrage durchzuführen", so Schreyer. Zur gemeinsamen Forsa-Umfrage schreibt er:
"Wir wandten uns daraufhin an die Neue Osnabrücker Zeitung, die in diesem Jahr bereits einen Multipolar-Beitrag per Lizenz übernommen hatte. Chefredakteur Burkhard Ewert war zu einer Kooperation mit Multipolar bereit und beauftragte Forsa – was nun ohne Probleme funktionierte."
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