Olaf Scholz zum Gefangenenaustausch: "Möglichkeit geschaffen, wieder in Freiheit zu leben"
Anlässlich des heute stattgefundenen Gefangenenaustauschs zwischen der russischen und weißrussischen Seite einerseits und den USA sowie der BRD andererseits hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) die nach Deutschland zurückgekehrten ehemaligen Inhaftierten am Flughafen Köln/Bonn bei ihrer Ankunft begrüßt.
Der Kanzler betonte in seiner kurzen Ansprache, man habe zwischen rechtlichen und humanitären Prinzipien abwägen müssen. Auch wenn in Deutschland rechtskräftig Verurteilte eigentlich nicht hätten freikommen dürfen, so der Regierungschef, habe man doch eine Schutzverpflichtung gegenüber den eigenen Staatsbürgern zu berücksichtigen gehabt – und auch die "Solidarität gegenüber den USA".
Die Opposition, gemeint war offensichtlich die CDU/CSU-Fraktion, sei in die Vorbereitung des Gefangenenaustauschs eingebunden und mit dem Vorgehen einverstanden gewesen. Mit der zwischen den beteiligten Staaten vereinbarten Austauschaktion habe man "Gesundheit und Leben gerettet" und "wieder die Möglichkeit geschaffen, in Freiheit zu leben", erklärte Scholz.
Mehr zum Thema ‒ FSB: Acht russische Bürger sind nach Gefangenenaustausch in Ankara nach Hause zurückgekehrt
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.