INSA-Umfrage: Grüne fallen auf tiefsten Wert seit sechs Jahren
Laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA sind die Grünen auf den tiefsten Wert seit sechs Jahren gefallen. Im INSA-"Meinungstrend" für das Springerblatt Bild verlieren die Grünen einen halben Prozentpunkt und kommen auf nur noch 10,5 Prozent.
Stärkste Kraft bleibt mit unveränderten 31 Prozent die Union, gefolgt von der AfD, die einen Prozentpunkt verliert und auf 17 Prozent kommt. Drittstärkste Kraft bleibt die Kanzlerpartei SPD mit unveränderten 15 Prozent.
Sonntagsfrage zur Bundestagswahl • INSA/BILD: CDU/CSU 31 % | AfD 17 % | SPD 15 % | GRÜNE 10,5 % | BSW 9 % | FDP 5 % | DIE LINKE 3,5 % | Sonstige 9 %➤ Übersicht: https://t.co/Gzilw3JBAH➤ Verlauf: https://t.co/vnhJf7uIZqpic.twitter.com/aeHfA6uByn
— Wahlrecht.de (@Wahlrecht_de) July 22, 2024
Dicht hinter den Grünen liegt das BSW, das einen halben Prozentpunkt auf nun neun Prozent zulegt. Die FDP müsste mit unveränderten fünf Prozent um den Wiedereinzug in den Bundestag bangen. Die Linke kann einen halben Prozentpunkt zulegen, bleibt mit jetzt 3,5 Prozent aber deutlich unter der Fünfprozenthürde.
Weil die "Sonstigen" zusammen auf neun Prozent kommen, entfallen 12,5 Prozent der Wählerstimmen auf Parteien, die an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern. Damit wären bereits mit 44 Prozent parlamentarische Mehrheiten möglich. Union und SPD (früher als "Große Koalition" bezeichnet) kommen zusammen auf 46 Prozent. Möglich wäre auch ein Jamaika-Bündnis von Union, Grünen und FDP mit zusammen 46,5 Prozent.
Die Parteien der regierenden Ampelkoalition erhalten zusammen nur noch 30,5 Prozent. Auch ein Bündnis von Union und Grünen, über das in letzter Zeit wieder spekuliert worden war, hätte derzeit mit 41,5 Prozent keine Mehrheit.
INSA befragte für die Erhebung vom 19. bis zum 22. Juli insgesamt 2.010 Bürger. Die maximale statistische Fehlertoleranz liegt laut Angaben des Instituts bei +/- 2,5 Prozentpunkten.
Mehr zum Thema - Die nächste "lahme Ente"? – Nur noch ein Drittel der Sozis will Scholz als Kanzlerkandidat 2025
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.