Deutschland

Katastrophenalarm in großen Teilen Süddeutschlands – Rheinschifffahrt komplett gesperrt

Vielerorts wurde in Bayern und Baden-Württemberg Katastrophenalarm ausgerufen. Wegen Überflutung wurden Gemeinden evakuiert, Bahnstrecken gesperrt und in einigen Orten muss das Trinkwasser abgekocht werden. Gleichzeitig sind unterhalb der Zugspitze 26 Menschen in eine Schneekatastrophe geraten.
Katastrophenalarm in großen Teilen Süddeutschlands – Rheinschifffahrt komplett gesperrtQuelle: www.globallookpress.com © Goldberg / IMAGO / BEAUTIFUL SPORTS

Mehrere Landkreise in Süddeutschland haben am Samstag den Katastrophenfall ausgerufen. Aktuelle Informationen findet man unter anderem auf tagesschau.de und beim BR.

Nach Angaben der Augsburger Zeitung wurden im Allgäu bereits mehrere Ortschaften evakuiert, so auch der Memminger Ortsteil Diedorf nach einem Dammbruch. In Memmingen musste die komplette Justizvollzugsanstalt geräumt werden. Wegen Gleisunterspülungen wurden mehrere Zugstrecken gesperrt. In der Gemeinde Fischbach mussten Menschen mit Hubschraubern gerettet werden.

Auch der ADAC beteiligt sich aktuell mit Rettungshubschraubern am Katastropheneinsatz. Der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, teilte der Deutschen Presse-Agentur am Samstag mit: "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz." Wie die Tagesschau berichtete, wurde gegen 17 Uhr die Schifffahrt auf dem Rhein komplett eingestellt, nachdem der Wasserstand am Rheinpegel Maxau bei Karlsruhe die 7,50-Meter-Marke überschritten hatte. In Baden-Württemberg seien hunderte Einsatzkräfte von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und Deutschem Roten Kreuz im Dauereinsatz, um gegen die Überflutungen anzukommen. Vielerorts befürchte man ein Jahrhunderthochwasser.

Während man im Tiefland mit den Wassermassen kämpfe, komme es im Wettersteingebirge zu heftigen Schneefällen. Am Samstag meldete t-online, dass sich die Schneemassen in der Nähe der Zugspitze bis zu zwei Meter hoch türmten. Einige hundert Meter unterhalb von Deutschlands höchsten Gipfel hing eine Gruppe von 26 Bergsteigern im Unwetter fest. Dies habe die Bergwacht Garmisch-Partenkirchen dem Bayerischen Rundfunk (BR) mitgeteilt. Am Nachmittag seien mehrere Mannschaften der Bergwacht ausgerückt, um nach der Gruppe zu suchen.

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