Terrorverdacht: Jugendliche Islamisten sollen Anschläge auf Polizisten geplant haben
Ermittler der Polizei und der Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf haben offenbar eine Terrorzelle ausgehoben. Das geht aus einer Mitteilung der Staatsanwaltschaft hervor. Zuvor hatte das Springerblatt Bild berichtet. Demnach bestand die Zelle aus Jugendlichen und Kindern.
Drei Jungen und Mädchen befinden sich der Mitteilung zufolge in Untersuchungshaft. Sie hätten Angriffe auf Kirchen und Polizeistationen geplant. Konkrete Pläne habe es aber nicht gegeben.
Oberstaatsanwalt Holger Heming von der "Zentralstelle Terrorismusverfolgung (ZenTer) NRW" erklärte:
"Das Amtsgericht Düsseldorf hat am Osterwochenende Haftbefehle gegen drei Jugendliche, 15, 16 und 15 Jahre alt, aus Düsseldorf, dem Märkischen Kreis und dem Landkreis Soest wegen Sich-Bereit-Erklärens zu einem Verbrechen – nämlich Mord und Totschlag – in Tateinheit mit der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat erlassen.
Die Beschuldigten sind dringend verdächtig, einen islamistisch motivierten Terroranschlag geplant und sich zu dessen Begehung bereiterklärt zu haben. Bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung gilt die Unschuldsvermutung."
Dem Bild-Bericht zufolge kam der Staatsschutz Hagen der jugendlichen Terrorzelle auf die Spur. Bei Ermittlungen gegen eine 16-Jährige erfuhren die Ermittler, dass die Schülerin mit drei weiteren Mädchen in Kontakt aus München und Düsseldorf steht, die die Terrororganisation "Islamischer Staat" verherrlichen. Eines der Mädchen soll erst 13 Jahre alt sein. Der Vater eines anderen Mädchens soll polizeibekannt sein. Gegen ihn wurde vor sechs Jahren wegen des Verdachts der Terrorfinanzierung ermittelt.
Bei den Ermittlungen gegen eins der Mädchen stießen die Polizisten auf die Chatgruppe, in der über Anschläge diskutiert wurde. Die Mitglieder der Gruppe sitzen nun in Untersuchungshaft.
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