Deutschland

Landtagswahlen: CDU siegt in Hessen deutlich, Verluste für Ampel-Parteien

Bei den Landtagswahlen in Hessen und Bayern wurden die Ampel-Parteien den ersten Prognosen zufolge deutlich abgestraft. Stärkste Kraft ist demnach in beiden Bundesländern die CDU beziehungsweise CSU.
Landtagswahlen: CDU siegt in Hessen deutlich, Verluste für Ampel-ParteienQuelle: www.globallookpress.com © IMAGO/Patrick Scheiber

Bei den Landtagswahlen in Hessen ist die CDU ersten Prognosen zufolge der größte Gewinner: Laut ARD gewinnt die Union 8,5 Prozentpunkte und liegt bei 35,5 Prozent. Die SPD verliert demnach 3,8 Prozentpunkte und ist derzeit gleichauf mit der AfD, die 2,9 Prozentpunkte zulegt. Bündnis 90/Die Grünen liegen derzeit bei 15,5 Prozent und verlieren wie die Sozialdemokraten deutlich (4,3 Prozentpunkte). Die FDP kommt auf 5,0 Prozent und muss um den Einzug in den Landtag bangen. Den Hochrechnungen zufolge wird die Ampel damit deutlich abgestraft. Die Linke und die Freien Wähler wären mit jeweils 3,5 Prozent nicht im Landtag vertreten.

In Bayern verliert die CSU leicht (0,2 Prozentpunkte) und kommt auf 37 Prozent. Bündnis 90/Die Grünen verlieren 1,6 Prozentpunkte und liegen als zweitstärkste Kraft im Freistaat bei 16 Prozent. Die Freien Wähler gewinnen laut Prognose 2,4 Prozent hinzu und kommen auf 14 Prozent, die AfD gewinnt 4,8 Prozentpunkte und kommt auf 15 Prozent. Die SPD kommt laut Prognose auf 8,5 Prozent, die FDP wäre mit 3,0 Prozent nicht mehr im Landtag vertreten.

Den jüngsten Zwischenergebnissen (nach 5643 von 6895 ausgezählten Wahlbezirken) zufolge kommt die CDU in Hessen nun auf 34,2 Prozent, zweitstärkste Partei ist demnach die AfD mit 19,0 Prozent. Die SPD kommt auf 15,2 Prozent, Bündnis90/Die Grünen auf 14,5 Prozent und die FDP käme mit 4,9 Prozent nicht mehr in den Landtag.

In Bayern kommt die CSU laut Hochrechnung der ARD nun auf 36,6 Prozent, zweitstärkste Kraft wird ebenfalls die AfD mit 16,2 Prozent. Bündnis90/Die Grünen kommen auf 15,4 Prozent, die Freien Wähler kommen auf 14,8 Prozent und die SPD auf 7,8 Prozent. Die FDP rutscht auf 2,9 Prozent ab.

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